Maske

Ich glaube Masken finden wir überall. Womöglich läuft niemand ohne Maske rum. Ein schickeres Wort für Maske ist Rollen. Alle Menschen spielen ihre Rollen, tragen ihre „Hüte“. Bei der Arbeit in der Familie, mit Freunden, im Urlaub… Das ist so, Menschen sind so. Was für mich wichtig ist, ist dass ich mir dessen bewusst bin und spielerisch damit umgehe. Jede Kleidung, die Handtasche, das Auto, sogar eine Haarspange kann, und ist in der Regel, Teil der Maske die wir tragen.
Wie viele Masken haben wir? Macht es uns Spaß sie zu tragen oder sind sie uns eine Last. Tragen wir sie freiwillig oder wird (wurde) sie uns aufgesetzt. Macht sie uns freundlich, wollen wir mehr Beachtung oder eher unscheinbar sein?
Die Karte „Maske“ ist eine von mehr als 80 Karten aus dem „Coaching Karten Set“:/coaching-karten/.

Echte Ziele

Der Hauptgrund weshalb Menschen selten Ziele haben ist wohl: „Das geht nicht“, „Ich kann das nicht“ und die übliche Versagensangst: „Und wenn ich es nicht schaffe?“.
Weitere gute Gründe die mir gerade so einfallen, weshalb es wirklich sinnvoll und richtig ist keine Ziele zu verfolgen: „Ich hab nicht die Zeit dafür“, „Das dauert ewig“, „Mir fehlen die Mittel und die Möglichkeiten“, „Ich weiß nicht was ich tun kann“, „Ich bin nicht gut genug“ und so weiter. Hinter vielen solchen Gründen steckt auch oft die Angst vor Veränderung „Eigentlich ist doch alles gut so wie es ist, jeder ist doch unzufrieden“, und die Angst davor seine Komfortzone zu verlassen. Dabei wissen wir, die Komfortzone zu verlassen birgt tolle Erfahrungen, schafft Möglichkeiten.

Etwas zu wollen, einen Wunsch haben, eine Vision oder ein Traum, ist KEIN Ziel !!

Was aus einem Wunsch ein Ziel macht ist das Datum, der Termin den ich mir setze. Das können bei größeren Zielen auch viele Zwischenziele sein, alle mit Datum. Wünsche allein sind schön, aber erst mit einem Termin gehe ich eine eigene Verpflichtung ein, dieses Ziel auch erreichen zu wollen. Meist fange ich auch dann erst an mir Gedanken darüber zu machen was ich tun kann es zu erreichen.

Unsere eigene Welt

Das jeder Mensch in seiner eigenen Welt lebt ist hinlänglich bekannt. Wie kommt es dazu?

Jeder Mensch zieht seine eigene Welt an. Stoffwechsel allein reicht nicht, dass sie sich verändert oder entwickelt. – Klemens Burkhardt

Alles was in unserer Welt ist, haben wir selbst hinein gezogen, seit unserem ersten Atemzug. Wenn uns dann, nach 20, 40, 80 Jahren bewusst wird dass es so war, können wir daran etwas ändern – wenn wir wollen.
Wichtig dabei ist zu wissen, dass unsere Welt nur ein begrenztes Fassungsvermögen hat. Immer wenn wir etwas hineinziehen fällt irgendetwas anderes raus.
Wollen wir etwas ändern oder uns Entwickeln müssen wir ANDERE Dinge, Menschen, Umstände in unser Leben ziehen. Denken wir das gleiche wie immer, bleibt unsere Welt wie sie ist.

Wo liegt das Leben ?

Eben ist mir dieses Kalenderblatt in die Hände gefallen, von einem winzigen Abreißkalender (keine 4cm breit) und noch nicht mal 27 Jahre alt. Eigentlich ist ein Tages-Abreißkalender etwas sehr schönes, besonders wenn vorne platz für eigene Notizen wäre: Morgens hat man einen Tag vor sich, mit freiem Raum. Am Abend hat man ihn gelebt, notiert sich was wichtig war, reißt das Blatt ab und legt es zu den andern in das große Bonbonglas „Leben“
Der Spruch von Wilhelm Raabe hat mich zu folgendem Gedanken angeregt:

Unser Leben leben liegt nicht vor uns, es liegt immer hinter uns !

Vor uns liegen Möglichkeiten !!