SFC 121 – „Jeden Tag ein neues Leben“

Dies ist das 21. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Jeden Tag ein neues Leben“.
Wir können unser Leben als ganzes anschauen: vor einigen Jahren sind wir hier auf die Welt gekommen, bei unseren Eltern in ganz bestimmten Umständen. Das was wir jetzt sind, sind wir aufgrund der Umstände in die wir hineingeboren wurden und aufgrund dessen was wir in dieses Leben „mitgebracht“ haben. All das ist eben so wie es ist. So wie die Regeln in einem Spiel oder die Umstände in einem Urlaubsort. – Nun, mitten in unserem Leben können wir uns überlegen woher wir kommen, wo wir jetzt sind und wo wir in ein, fünf, zehn oder zwanzig Jahren sein wollen.
Und wir können diesen Tag heute als ein ganzes Leben sehen. Morgens werden wir geboren, sehen uns in Umständen und haben Möglichkeiten. Wir leben unser Leben heute. Und am Abend, am Lebensabend, schauen wir wie es war, was wir erlebt, erreicht, gemacht und gefühlt haben. Das besondere ist, wir erinnern uns an unsere Vorleben und können darauf aufbauen.

„Was will ich in diesem Leben tun (erreichen, erledigen, geben und fühlen)?“

„Das was ich in diesem Leben tue, setzt die Ursachen für mein neues Leben für morgen.“

„Es ist mein Leben, ich lebe es, ich setze Ursachen, und ich mache etwas aus den Wirkungen“

*Die Aufgaben für die kommenden 7 Tage:*
* Wir schauen uns morgens unsere Umstände und Möglichkeiten an – wir sagen Danke für dieses neue Leben.
* Wir überlegen uns was wir in diesen neuen Leben tun wollen, erledigen, erreichen, geben und fühlen wollen.
* Den Tag über denken wir immer wieder daran.
* Am Abend, an unserem Lebensabend, ziehen wir Bilanz, und bedanken uns.
* Wir üben wenigstens sieben Tage lang.
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SFC 120 – „Selber entscheiden“

Dies ist das 20. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Selber entscheiden“. Viele Menschen haben es verlernt. Alles wird vorgegeben. Im Supermarkt zum Beispiel: Angebote auf großen Plakaten und über Lautsprecher – Ja, das ist gut, das nehme ich. Oder beim Essen gehen: Was bestellst Du? Welches ist das Tagesgericht? – Ja, das nehme ich auch. Eine kleine Pause: Kaffee, Zigarette – Das Aufputschmittel und der Glimmstengel wandern nicht von selbst in unsere Hand und unseren Körper, es ist unsere Entscheidung.
Wir bemerken nicht mehr, dass wir entscheiden. Bewusst selber entscheiden braucht einen Moment Zeit und wir müssen die Verantwortung für das Ergebnis übernehmen.

Entscheiden wir bewusst selbst, nehmen wir unser Leben selbst in die Hand.

Die eine Seite ist: „Gegebene Fakten“, „Das ist halt so“ = Konsum
Die andere Seite ist: „Veränderbare Sichtweisen“, „Es kann auch anders sein“ = Schöpferisch leben.
Auf der einen Seite finden wir: jammern, ärgern, resignieren, Schuld zuweisen und betäuben.
Auf der anderen Seite ist: annehmen, hinschauen, Möglichkeiten entdecken, selber verändern, leben.
*Die Aufgaben für die kommende Woche:*
* Den ganzen Tag über Gelegenheiten für Entscheidungen entdecken. Spontan selber entscheiden. Mit kleinen Situationen üben.
* Sich abends Zeit nehmen und Entscheidungen für den nächsten Tag überlegen. Den Mut aufbringen sie am nächsten Tag auszuführen.
* Nach einer Woche reflektieren. Gute Entscheidungen notieren und weiter dran bleiben. Wie fühlt es sich an, wenn wir mehr und mehr unser eigenes Leben übernehmen?
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SFC 119 – „Selber denken“

Dies ist das 19. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Selber denken“. Ich glaube „selber denken“ wird in unserer Konsumgesellschaft nicht gern gesehen. Die großen Firmen (und die kleinen) sorgen dafür dass wir das richtige kaufen, dass es uns gut geht, dass wir das tun was uns Spaß macht. So können wir ruhig unsere Verantwortung abgeben. Der Vorteil ist, wenn mal was schief läuft können wir nach schuldigen suchen, denn wir haben ja keine Verantwortung.

Ich glaube, dass unser Leben lebenswerter ist wenn wir selber denken, wenn wir die Verantwortung übernehmen, selber entscheiden.

Wir könnten kreativ sein, schöpferisch, und persönlich weiter entwickeln. Unsere eigenen Leidenschaften leben, etwas Neues entstehen lassen und womöglich damit Geld verdienen.
*Jeder kann selber denken und kreativ sein. Vielleicht müssen wir es nur wieder etwas üben. Hier die Aufgaben für diese Woche:*
* Wir beobachten uns in unserem Alltag, wann reagieren wir und wann handelst wir aus uns heraus?
* Wir nehmen uns immer wieder einen Moment Zeit unsere eigenen Gedanken zu finden: Ist das meine Meinung? Brauche ich das? Was würde ich jetzt machen?
* Wir versuchen immer wieder zwischendurch etwas anderes zu denken reden, tun.
* Wir sind auch mal unkonventionell kreativ, schöpferisch.
* Wir genießen es etwas anderes zu tun als das was die Gesellschaft, die Nachbarn, die Werbung, die Kollegen… von uns erwarten.
* Am Abend reflektieren wir den Tag. Was war anders, hat es uns was gebracht?
* Nach einer Woche, reflektieren wir die Woche. Können wir etwas, das für uns sinnvoll war, beibehalten. Vielleicht auch ein Ritual, morgens oder abends.
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SFC 118 – Welt der Dinge

Dies ist das 18. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Welt der Dinge“. Wir leben in ihr. Wir sind sogar ein Teil von ihr. Denn zu den Dingen gehört alles greifbare, auch unser Körper, andere Menschen und alles was wir so tun. Von Anfang an, bis zum Ende zieht uns die Weit der Dinge uns in ihren Bann.
Heute mit der Frage: „Wer führt?“ Tun wir die Dinge weil wir uns dafür entscheiden oder weil die Dinge der Welt uns zuraunen: „Mach was mit mir“. – In beiden Fällen sind wir die Entscheider, tragen wir die Verantwortung.
*Macht das was wir tun uns glücklich, erfüllt es uns?*
* Eine Woche lang, beobachten wir unseren Alltag, alle 16 wachen Stunden lang. Wer Führt? Entscheiden wir uns bewusst für das was wir tun? Wir machen uns an jedem Abend Notizen. Was haben wir erlebt?
* Am Ende der Woche ziehen wir Bilanz. Es ist unser Leben, Woche für Woche, Jahr für Jahr, Wir haben die Verantwortung, niemand sonst. Das was wir tun, erfüllt es uns, macht es uns glücklich? Nutzen wir die Welt der Dinge für unsere Entwicklung, für andere Menschen?
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