Entdeckungsreise

Vergleichen – Ich

Mag sein, dass andere mich kennen, aber sicher nicht so gut wie ich mich selbst.

Niemand verbringt so viel Zeit mit mir wie ich.

Lassen wir das mit dem Vergleichen, es ist schlimmer wie Äpfel mit Birnen. Vergleichen schafft Trennung, wir fühlen uns besser oder schlechter und immer im Vergleich zu jemand anderen. Vorbilder und schlechte Beispiele mögen ok sein.
Ich will mich wie ich fühlen, so denken wie ich denke, ganz frei, nicht im Vergleich mit irgend jemanden. Und noch wichtiger, ich will meine Gedanken kennen, meine Werte und was mich motiviert.

SFC 130 – Hier & Jetzt

Dies ist das 30. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung: „Hier & Jetzt“, zwei esoterisch klingende, recht abgenutzte Worte. Fürs Coaching und unsere persönliche Entwicklung sehr von Bedeutung.

Nur im Hier und Jetzt leben wir.

Wobei *„Hier“* bedeutet: an diesem Ort. Nicht beim Nachbarn, Kollegen, Chef… Nicht auf einer tollen Insel oder in San Fransisco. Nicht bei irgendwelchen „Berühmtheiten“ aus Zeitschriften oder Nachrichten. Immer wenn wir vergleichen, urteilen, bewerten… sind wir woanders. Und dieses „woanders“ ist die Quelle unserer Unzufriedenheit.
Und *„Jetzt“* bedeutet: nicht vorhin und auch nicht nachher. Es gibt nur das Jetzt, alles Andere ist ein Gedanke, eine Erinnerung oder ein Wunsch, Vorstellung, Vision, Befürchtung. Vom Jetzt aus betrachtet unterscheiden sich Gestern und Morgen nicht.
Es ist gut wenn wir reflektieren was war und uns überlegen was wir wann wollen. Jetzt, in unserer Gegenwart, können wir handeln, können wir das bewirken was wir wollen das uns geschieht. Anders gesagt: Was wir jetzt denken sagen und tun, bewirkt unseren nächsten Moment. Das besondere ist, es ist unsere Entscheidung was wir denken sagen und tun.
Zur Erinnerung: oft können wir uns nicht einfach so *anders entscheiden*, weil aus einer vergangenen Entscheidung eine Überzeugung wurde, die wir jedes mal wieder »automatisch« fällen, wenn uns die entsprechenden Umstände begegnen. Wenn wir also gar nicht mehr merken, dass wir etwas tun das uns nicht gut tut, ist es sinnvoll, erstmal die entsprechenden Überzeugungen zu entkräften – ein ganz anderes Thema.
*Die Aufgabe für die kommenden 7 Tage* ist, dass wir so oft wie möglich in unserem Hier & Jetzt sind, immer wieder holen wir uns zurück in unsere Gegenwart und an den Ort an dem gerade unser Körper ist. Wir sind bei dem Menschen uns gegenüber, bei dem was er oder sie gerade sagt. Gehen wir spazieren, sind wir bei dem was unsere Sinne uns erleben lassen, und so weiter. Im Arbeitsalltag und Privat. Jeden Abend reflektieren wir, was wir anderes erlebt haben.
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.

SFC 109 – Stille

Dies ist das 9. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Die „Stille“, ein ungewöhnliches Coaching-Tool. Schon davon gehört? 🙂
Die Stille ist nicht sichtbar und auch nicht messbar, dafür ist sie „hörbar“ und erlebbar. Die Stille ist überall, doch nur im Jetzt ist sie zu finden. Unser Atem oder ein Klang können uns hinein führen. Stille entspannt, lässt uns Frieden in uns erleben. Sie öffnet einen Raum für Heilung oder Ideen.
Hier die Aufgabe für diese Woche:
– Jeden Tag, Morgens und Abends eine Minute oder länger, in die Stille eintauchen. Einfach so, aufrecht sitzend, mit geschlossenen Augen.
– Tagsüber immer wieder zwischendurch, mitten im Lärm der Welt, am besten still stehend oder sitzend, gern auch mit offenen Augen. Für ein paar Atemzüge, eine Minute oder länger die Stille in uns aufsuchen.
Es ist immer gut wenn wir uns unsere Erfahrungen notieren, mit Worten, oder auch gemalt. Angenehme. tiefe Erfahrungen werden leicht wieder vergessen.
Hier der Link zu „meinem Video auf YouTube“ dazu.

Leben = fortlaufende Entscheidungen

Stellen Sie sich vor Sie sind ein Vogel, Sie fliegen in den Süden. Sie müssen entscheiden, hier lang oder da lang. Sie können nicht sagen, ich überlege mal, ich warte erst einmal…
So ist es im Leben:

Wir entscheiden oder wir lassen entscheiden, solange wir leben – es gibt keine Pause.


Manche von unseren Entscheidungen haben echte Weichen gestellt, andere wiederum waren bedeutungslos. Rückblickend können wir sehen was war, und heute können wir Veränderungen für eine gewünschte Zukunft einleiten.
Viele unserer Entscheidungen erleben wir nicht als solche, sie passieren einfach. Andere sind schleichend und wirken sich langsam aus. Nur rückblickend können wir, wenn wir es wollen, die Zusammenhänge verstehen. Nur vorwärtsblickend können wir, wenn wir es wollen, etwas verändern. Immer lässt sich etwas verändern. Das Leben ist ständige Veränderung, so oder so.

Schlüssel zum Glück

Wir brauchen den Schlüssel zum Glück, zum Erfolg, zu unserer Wohnung, zu unserem Auto, zu den Herzen von Menschen die wir mögen… Oh je, das ist ja ein ganzer Schlüsselbund. Und wo bekomme ich all die Schlüssen her?

Solche Schlüssel sind wichtig, ja aber wenn ich nun diesen Schlüsselbund habe, wie finde ich die Türen und Tore wo die Schlüssel passen?

Ist doch alles Quatsch

So ein Schlüssel ist nur ein Symbol, ein Symbol für das Wissen das er birgt. Es geht darum zu wissen wie es geht. Wenn wir wissen wie wir glücklich sein können, dann halten wir den Schlüssel zum Glück in den Händen. Das ist schonmal gut. Der nächste Schritt ist den Schlüssel anzuwenden, das zu tun was uns glücklich sein lässt.

Und wenn es doch nicht klappen sollte kann es nur zwei Gründe geben:
1. Der Schlüssel passt nicht. Dieser Weg zum Glück funktioniert (bei dir) nicht.
2. Du willst nicht einfach so glücklich sein. 

Nun ist persönliche Reflektion angesagt um herauszufinden welcher Grund der richtige ist. Und dann, dann wird es interessant. Erzähle mir von deinem Glück oder was du herausgefunden hast.

Nach oben scrollen