Entdeckungsreise

Ich kam, sah und fotografierte


Genau so war es, ohne dass es verändert wurde, und das Foto ist nicht bearbeitet.
Fotografie als Tool zur persönlichen Entwicklung: Kreativität, Fantasie, Aufmerksamkeit. Sich trauen, Spaß zu haben, einfach so. Das Werkzeug zu nutzen, ganz bewusst sein, ohne Kontrolle (das macht doch keinen Sinn, wenn mich jetzt jemand sieht, und was mache ich dann damit? …)
Wir müssen es erst wieder lernen, Dinge einfach so zu tun, eben nur weil es Spaß macht.

Kein Fremder mehr

Abends lasse ich keinen Fremden mehr in meinen Geist – Ich wunderte mich, dass ich mir selbst immer fremder wurde. Ständig Input, alle 16 wachen Stunden. Das schlimmste sind die Online-Informationen. Habe ich mich wirklich dafür entschieden? Brauche ich wirklich all diese Informationen, dienen sie mir bei irgendetwas? Das zweitschlimmste sind die kurzen Freuden die wir beim Wischen erleben. Was bringt es uns wirklich außer Ablenkung? Es ist alles ok, die Welt ist heutzutage eben so. Ich habe nur entschieden, die letzten Stunden meines Abends gehören mir, meinen Gedanken, das Smartphone bleibt aus.

Die Kinder gehen erst um 21 Uhr ins Bett. So bleibe ich meist noch bis Mitternacht auf und tue was mich erfüllt, was mir wichtig ist. Lebe meine kreativen Leidenschaften, schreibe und zeichne in meine Kladden, schaue meine heutigen Fotos an, lese die Notizen die ich mir den Tag über gemacht habe… Ich denke wir leben zu wenig unser eigenes Leben.

Was tun

Aus gegebenem Anlass habe ich mir mal wieder Gedanken darüber gemacht, wie wir Veränderungen oder Entwicklung bewirken können. Ich finde einfach keine andere Lösung wie: WAS TUN. Was tun ist wie ein Allheilmittel. Es hilft bei schwierigen Umständen genauso wie bei Angst oder beim Erreichen von Zielen. Bei Problemen mit Kindern, auf der Arbeit oder bei Themen mit uns selbst.

„Ja was soll ich denn nun tun?“

Im ersten Schritt spielt es keine Rolle was wir tun, es geht ums tun. Wir wissen schon ganz genau, was uns wie weiter bringen kann. Die Frage ist eher: Wollen wir es?, Wollen wir dass sich etwas verändert?
Und wie heißt das Zauberwort? – „täglich“, täglich ein wenig, dranbleiben – und alles wird richtig cool.

Entscheiden

Wenn uns Entscheidungen schwer fallen ist es hilfreich einen Schritt zurück zu treten. Vielleicht so weit, dass wir so tun können als wenn die Entscheidung gar nicht unsere ist, sondern die eines Freundes. Mit Abstand können wir klarer schauen und unbefangener die Fakten sehen und abwägen.
Eine grundsätzliche Frage sollte zuerst gestellt werden: *Ist es an der Zeit zu entscheiden?* Wenn es an der Zeit ist, wägen wir die Fakten ab, entscheiden, und erstellen einen Handlungsplan. Am besten beginnen wir gleich mit der Umsetzung der ersten geplanten Aufgabe.

Storytelling 1

Storytelling schön und gut. Ich mag keine langen Storys, ich will mir nicht Minuten lang Zeit nehmen Fremde Geschichten anzuhören. Die Storys die der Leser sich selbst in seinem Kopf erzählt sind die besten. Wie zum Beispiel: „One thousend Songs in your pocket…“ (Steve Jobs) Einmalig! Eine kleine Anregung für persönliche Geschichten.
Klar, sowas kann ich nicht, dafür kann ich Haiku Gedichte schreiben. Ein Haiku Gedicht erzählt ebenso eine so kurze Geschichte, dass man sie unwillkürlich selber, in seinen Gedanken, ganz persönlich weiter erzählt.

Wenn der Weg das Ziel ist, bin ich ein Staubkorn im Universum.

Sinnfrei? genau wie… Wichtig ist, dass es Spaß macht, man sich daran erinnert.

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