Entdeckungsreise

6 wesentliche Themen – Werte 

Werte, all die Dinge, die man von außen sieht, das sind unsere Werte, die schöne Hecke und das Auto. So vieles gehört dazu – man macht das eben so. Wer ist eigentlich „man“? Sind das wirklich unsere Werte? 

Wer redet uns diese Werte von höher, schneller, weiter, besser, größer, neuer, teurer eigentlich ein?

Es sind nicht mehr die Unternehmen, mittlerweile sind wir es selbst.

Es ist unsere Entscheidung, dass wir die angenommen haben und das Blöde ist, diese seltsamen, vergleichenden Werte stressen uns auch noch. Und einen Wert? haben sie auch nicht.

Es wäre entspannter, würde es uns nichts bedeuten, wie unser Auto gegenüber anderen dasteht oder unsere Hecke oder was auch immer. Wenn wir einfach das machen würden mit unserem Häuschen oder mit unserer Wohnung oder mit unserem Aussehen, wie WIR es gut finden und nicht, wie MAN es gut findet.

Unsere eigenen Werte rauszufinden, ist, denke ich nicht einfach. Wir sind es gewohnt zu vergleichen und die Werbung nährt diese Gewohnheit. – Mal ein wenig Zeit nehmen und schauen, was macht uns wirklich Freude. Was dient uns und was dient anderen. Unsere Gesundheit und unsere Lebensfreude wird es uns danken.

Sieh auch mein YouTube Video dazu.

Liebst Du mich ?

*Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg*
Kommunikation, so einfach sie scheint, so schwierig kann sie manchmal sein.
Oft versteckt sich die “Gewalt” in ganz kleinen, einfachen Fragen, wie zum Beispiel: “Liebst Du mich?” Ein wunderbares, kleines Video von Marshall B. Rosenberg verdeutlicht das:

„Hier zum Video bei YouTube“:https://www.youtube.com/watch?v=tCfU_ZRy_lg

SFC 124 – Leichtigkeit

Dies ist das 24. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. (Entschuldigt die Qualität, ich war auf dem Rückweg von einem Yoga-Kongress)
Das Thema dieser Woche: Leichtigkeit. In unserer Zeit wird Leichtigkeit immer mehr zum Thema. Alles um uns herum scheint immer wichtiger und schwerer. Die Tageszeitungen sind voll von wichtigen Themen und schweren Headlines. – Und wen interessieren diese Nachrichten, wenn sie mal einen Tag oder eine Woche alt sind?
Dieses Wochenende, beim Businessyoga-Kongress im Yoga-Vidya Zentrum in Bad Meinberg ist mir die Idee zum Thema Leichtigkeit gekommen. Ich erlebe bei den Veranstaltern Leichtigkeit trotz viel Arbeit und Organisation. Nicht in jeder Firma klappt das so gut. – Ich glaube es ist möglich, in jedem Umfeld.
Warum können eigentlich Engel fliegen? – Na weil sie sich leicht nehmen. Und warum können Menschen und vielleicht gerade wir deutschen, nicht fliegen? – Weil wir uns so oft beschweren. Die schweren Gedanken, unser recht haben wollen, kosten uns viel Energie, machen uns unkreativ und verschließen uns für andere Sichtweisen. Wenn wir einfach mal einen Moment inne halten, innerlich einen Schritt zurücktreten und uns öffnen für die Zusammenhänge, für die Sichtweisen anderer Menschen, wird alles schon viel leichter.
*Aufgaben für diese Woche:*
* Uns nicht beschweren.
* Morgens eine Minute entspannt und aufrecht stehen. Die Schultern hängen lassen, Kopf und Kinn locker, entspannt atmen. (in einem entspannten Körper können wir keine ärgerlichen Gedanken denken)
* Schwere, ärgerliche Gedanken aufschreiben. Auf einem Zettel in der Tasche belasten sie uns weniger als in unserem Kopf.
* Den ganzen Tag über, in schwierigen Situationen, immer wieder achtsam sein, gedanklich einen Schritt zurücktreten. Der Situation einen Moment Zeit geben. Sich öffnen für andere Zusammenhänge.
* Am Abend Zuhause, für eine Minute stehen und spüren: Wir stehen unsere Frau, wir stehen unseren Mann und wir lassen los. Alles was wir den Tag über getragen haben stellen wir, wie einen Rucksack, zur Seite. Alles was so wichtig war, was wir immer noch tragen, scheiben wir auf, sprechen wir auf Band und lassen los. Wir brauchen es Zuhause nicht zu tragen. Wir entspannen, sind ganz in Frieden. Wir können uns Zeit nehmen etwas kreatives zu tun, zu reden, oder ein Buch zu lesen.
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.

Blockade

Jeder kennt sie, die *Blockade*, und hat sie in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen schonmal erlebt.
Ich möchte hier mal behaupten, dass eine Blockade nichts weiter als ein Umstand ist, den man als solches erlebt. Und dass man den Umstand auch anders erleben könnte. Das heißt, dass eine Blockade kein Fakt ist, sondern eine Sichtweise.
Das Bild zeigt ein Stoppschild, dunkle Bäume und einen nicht ganz hellen Himmel. Und das alles nicht so ganz klar. Eine Blockade ist nicht zu sehen. Ich wüsste auch nicht wie eine Blockade aussehen soll. Besonders nicht eine „innere Blockade“. Trotzdem denke ich, dass Menschen die sich mit Blockaden auskennen auf dem Bild eine sehen können.
Die Karte „Blockade“ ist eine 72 Karten aus dem „Coaching Karten Set„.

Masken

Beim Fasching und in Spiel sind sie wunderbar um in eine andere Rolle zu schlüpfen. Es macht Spaß und kann sehr spannend sein. Fürs „wirkliche“ Leben sind mir da ein paar Fragen eingefallen:
Ist verdrängen, eine Maske tragen? – Trage ich eine Maske? – Ist sich ablenken schon verdrängen? – Sehe ich so aus, als wenn ich eine Maske trage? – Kann man es sehen, wenn Menschen eine Maske tragen, wenn das was man sieht nicht echt, nur aufgesetzt ist? – Wann, wie, wird eine Maske echt, zu einem Teil meiner selbst? Und ist diese Maske dann echt oder ist dieses Teil meiner Selbst auch nur aufgesetzt? – Sind womöglich alle unsere Rollen die wir spielen nur aufgesetzt? – Bleibt etwas übrig, wenn all unsere Rollen wegfallen? – Ist das wahre Selbst noch individuell oder schon das Globale? – Wenn ich eine Maske abnehme, was habe ich dann in der Hand? – Was macht eine Maske so wichtig? – Würden wir uns ohne Masken noch verstehen? – Wenn wir uns lieben, lieben wir dann nur eine Maske? – Wenn wir einen anderen mögen oder verstehen ist es dann nur seine Maske, seine Rolle? – Lieben wir die Natur deshalb, weil sie keine Maske trägt? – Mögen wir Filme deshalb, weil wir Rollenspiele mögen? – Wie viele Masken trage ich? – Wie viele Masken habe ich? – Was trage ich, wenn ich allein bin? – Was brauche ich, damit ich mich richtig wohl und Zuhause fühle?

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