Ganz im Flow
Flow ist etwas schönes. Wir sind ganz bei einer Sache die wir lieben. Wir verlieren uns in ihr, sind einfach nur glücklich oder kommen richtig gut voran.
Flow ist etwas schönes. Wir sind ganz bei einer Sache die wir lieben. Wir verlieren uns in ihr, sind einfach nur glücklich oder kommen richtig gut voran.Komfortzone kann jeder – und je länger wir Komfortzone machen, desto weniger merken wir, dass wir es tun. Und desto schwerer fällt es uns sie mal, nur mal kurz, zu verlassen. Schade, denn genau da, genau jenseits dieser Grenze beginnt Leben.
Pflanzen zum Beispiel tun mit jedem Zweig etwas Neues, stoßen in unbekanntes Gebiet vor, genau wie Kinder. Würden sie das nicht tun, würden sie nicht wachsen. Würden Menschen nur das tun was sie können, würde das Leben versiegen.
Lasst uns heute einen Schritt weiter gehen. Etwas anderes denken, neues sagen, etwas ungewohntes tun. Nur so, aus Freude am Leben.
Wie wäre es, wenn wir einfach mal nichts tun würden. Unseren Körper mal für eine oder ein paar Minuten nicht bewegen. Unsere Augen umherschweifen lassen, innerhalb unseres Gesichtsfeldes. Oder die Augen schließen und nur hören. Wenn wir ganz präsent wären und nur wahrnehmen würden – Wie so ein Schild, das in den freien Raum schaut.

Ich glaube es würde uns gut tun. Wir wären etwas mehr verbunden mit uns selbst, hätten einen klareren Kopf und die ein oder andere gute Idee. Mag sein, dass die Konsumgesellschaft (wer oder was das ist) uns das verbietet. Nichts tun, und dann noch eigene Ideen, wo kommen wir denn da hin??
Also ich finde es gut, probiert es aus und nicht weiter sagen, wo kämen wir denn da hin?
Dies ist das 26. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: Fehler. Eines der ersten Dinge die wir in unserem Leben lernen (Das war nicht richtig, das darfst du nicht, so geht das…). Fehler an sich sind gut, sie dienen unserer Entwicklung. Wir alle waren mal solche kleinen Schreihälse. Und wenn jemand meint, mit 20, 30, 40, 50, 60, 70, wüsste und kann er alles, macht einen großen Fehler.
Ben Ouattara beschreibt es schön in seinem Podcast (http://benouattara.libsyn.com/folge-081-fehler-machen), es geht nicht so sehr um den Fehler, es geht mehr darum was ich besser machen kann.
Und Biyon Kattilathu beschreibt in seinem kurzen Video auf YouTube die Idee der freien Meinungsänderung: https://www.youtube.com/watch?v=1Bwi6a5ZMA8&t=32s
Mir geht es hier nicht um Fehler mit fatalen Folgen, wie zum Beispiel beim Bergsteigen oder bei einer Operation im Krankenhaus. Mir geht es um unseren Alltag, bei der Arbeit, privat und persönlich.
Fehler können bewertet und beurteilt werden, und werden uns dann blockieren. Fehler sind auch Erfahrungen, wir können aus ihnen lernen und uns entwickeln.
Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:
1. Annehmen, zugeben, ohne Bewertung und ohne eine mögliche Fremdbewertung zuzulassen.
2. Schauen was uns der Fehler gebracht hat, welche Erfahrung, was noch.
3. Was können wir tun um den Fehler wieder gut zu machen. Was können wir ändern um ihn nicht wieder zu machen.
4. Andere die Fehler machen bei diesen drei Schritten unterstützen.
Nach 7 Tagen schauen wir was es uns gebrecht hat. Vielleicht können wir einen Teil dieser Einstellung in unseren Alltag integrieren.
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.