Entdeckungsreise

Was machen bei einem Tief ?

Ein Tief kommt oft unerwartet, es schleicht sich so ein.
(auf gut schwäbisch: oms nom gugga hägama do drin)
Meist merken weit es erst wenn wir ganz unten sind. Und dann sieht plötzlich alles ganz duster aus und wir denken womöglich dass es nur uns so geht und dass es schon immer so ist.
Ratschläge gibt es derer viele und meist sind sie von jenen Menschen ausgedacht denen es gerade super geht.
Hier noch eine Anregung von mir:

Entspannt bleiben

weiter leben
und ganz wichtig:
nicht recht haben wollen.
Das heißt, offen sein, hinschauen – was bringt der nächste Moment, der nächste Tag.

SFC 117 – Komfortzone

Dies ist das 17. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Komfortzone“. Was das ist? Das ist die Zone, das ist unser Grundstück, auf dem alles gut ist, wo wir uns sicher und wohl fühlen, in der Regel das was wir gewohnt sind. Hier ist alles Berechenbar, keine Überraschungen, hier können wir unser Leben fristen.
Jenseits des Zaunes, außerhalb unserer kontrollierten Welt ist es nicht so komfortabel. Hier scheint alles unsicher, müssen wir uns überwinden, warten kleine oder große Abendteuer. Ungewohnte Umstände und Entscheidungen fordern uns heraus.
Das ist die Natur des Lebens. Alles Lebendige ist bis zum Ende das Lebens, in einem ständigen Prozess der Entwicklung. Und genau diese ist es die das Leben lebenswert macht.
*Hier ein paar praktische Übungen für die nächste Woche:*
Die Anregungen, die am wenigsten zusagen, sind die interessantesten, eine Woche lang. Nicht nur darüber nachdenken. In der Theorie gibt es keine Entwicklung !!
*Für die regelmäßig arbeitenden:*
* Eine viertel Stunde mehr Zeit für den Weg zur Arbeit einplanen, einen Umweg machen, spazieren gehen, in einem Laden stöbern…
* die Mittagspause anders gestalten: Mal allein verbringen, mal mit anderen Menschen oder ganz andere Gespräche anregen.
* Nach der Arbeit eine halbe Stunde Zeit nehmen, in ein Cafe sitzen, was trinken, beobachten, Menschen ansprechen. Jeden Tag nach der Arbeit was anderes ausprobieren.
*Für jene die ihre Zeit frei einteilen können und am Wochenende:*
* Einen Spaziergang auf den Friedhof. Oder, wer die Ruhe liebt, mitten in der Stadt. Wildfremde Menschen ansprechen.
* Mit dem Zug in die nächste, unbekannte Stadt, womöglich für ein Wochenende…
* Als Raucher, mal für einen Tag die Zigaretten vergessen, sich selbst erleben.
* Meditieren, für eine halbe Stunde aufrecht und still sitzen. Die Gedanken laufen lassen, nur erleben.
* Jeden Menschen anlächeln. Das ist nur dann eine Herausforderung, wenn wir JEDEN Menschen anlächeln und die Reaktion abwarten.
* Sich auf einem Flipchar-Blatt, A1 oder A0 mit dicken Wachskreiden zum Ausdruck bringen. Das Ergebnis mit anderen Menschen diskutieren.
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.

SFC 110 – Masken

Dies ist das 10. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Masken“. Wir tragen sie Tag für Tag, womöglich sogar wenn wir allein sind.
Wir machen Gedanken darüber, welche Masken wir regelmäßig tragen, welche ziehen wir gleichmorgens auf? Entsprechen sie unserem eigentlichen Wesen oder sind sie uns ganz fremd. Je ferner uns eine Maske die wir tragen unserem eigenen Wesen ist desto eher macht ihr tragen uns krank. Masken tragen behindert unsere persönliche Entwicklung.
Hier die Aufgaben für diese Woche:
*Wir nehmen uns heute noch Zeit und schreiben auf welche Masken wir immer wieder tragen. Wofür dienen sie uns?*
*Die nächsten 7 Tage beobachten wir uns tagsüber:*
* Welche Masken tragen wir?
* Aus welchem Grund?
* Wie fühlst wir uns mit der Maske?
* Wie würden wir uns ohne sie fühlen?
* Wie würden wir uns ohne die Maske verhalten?
*Am Ende der Woche ziehen wir ein Resümee. Was haben wir herausgefunden?*
Hier der Link zu „meinem Video auf YouTube“ dazu.
Schon zweimal habe ich hier im Blog über Masken geschrieben. Hier die Links dazu: „Maske“:http://www.kreativ-coach.de/anregungen/2017/06/24/maske/ und „Masken“:http://www.kreativ-coach.de/anregungen/2017/02/12/masken/

Ich kam, sah und fotografierte


Genau so war es, ohne dass es verändert wurde, und das Foto ist nicht bearbeitet.
Fotografie als Tool zur persönlichen Entwicklung: Kreativität, Fantasie, Aufmerksamkeit. Sich trauen, Spaß zu haben, einfach so. Das Werkzeug zu nutzen, ganz bewusst sein, ohne Kontrolle (das macht doch keinen Sinn, wenn mich jetzt jemand sieht, und was mache ich dann damit? …)
Wir müssen es erst wieder lernen, Dinge einfach so zu tun, eben nur weil es Spaß macht.

Wertvoll oder kostbar

Menschen sind Jäger und Sammler – also zumindest ich. Ich sehe 2 Gründe warum wir etwas sammeln. 1. Um damit anzugeben, um damit unseren Wert (anderen gegenüber) zu steigern und 2. weil das was wir sammeln einen persönlichen Wert für uns hat.
Mit etwas das nur für uns wertvoll ist, können wir nicht unseren Wert steigern oder angeben. Wenn wir etwas kaufen das sehr viel kostet, das sehr kostbar ist, dann kommen wir ih den Nachrichten, einen Tag lang.
Ich empfehle hier eine Worte-Sammlung, braucht wenig Platz, kostet nichts, bringt viel Freude, ist sehr kreativ. Und wir können einiges über uns lernen, besonders dann, wenn wir anderen davon erzählen.

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