Beim Fasching und in Spiel sind sie wunderbar um in eine andere Rolle zu schlüpfen. Es macht Spaß und kann sehr spannend sein. Fürs „wirkliche“ Leben sind mir da ein paar Fragen eingefallen:
Ist verdrängen, eine Maske tragen? – Trage ich eine Maske? – Ist sich ablenken schon verdrängen? – Sehe ich so aus, als wenn ich eine Maske trage? – Kann man es sehen, wenn Menschen eine Maske tragen, wenn das was man sieht nicht echt, nur aufgesetzt ist? – Wann, wie, wird eine Maske echt, zu einem Teil meiner selbst? Und ist diese Maske dann echt oder ist dieses Teil meiner Selbst auch nur aufgesetzt? – Sind womöglich alle unsere Rollen die wir spielen nur aufgesetzt? – Bleibt etwas übrig, wenn all unsere Rollen wegfallen? – Ist das wahre Selbst noch individuell oder schon das Globale? – Wenn ich eine Maske abnehme, was habe ich dann in der Hand? – Was macht eine Maske so wichtig? – Würden wir uns ohne Masken noch verstehen? – Wenn wir uns lieben, lieben wir dann nur eine Maske? – Wenn wir einen anderen mögen oder verstehen ist es dann nur seine Maske, seine Rolle? – Lieben wir die Natur deshalb, weil sie keine Maske trägt? – Mögen wir Filme deshalb, weil wir Rollenspiele mögen? – Wie viele Masken trage ich? – Wie viele Masken habe ich? – Was trage ich, wenn ich allein bin? – Was brauche ich, damit ich mich richtig wohl und Zuhause fühle?
Schlüssel zum Glück
Wir brauchen den Schlüssel zum Glück, zum Erfolg, zu unserer Wohnung, zu unserem Auto, zu den Herzen von Menschen die wir mögen… Oh je, das ist ja ein ganzer Schlüsselbund. Und wo bekomme ich all die Schlüssen her?
Solche Schlüssel sind wichtig, ja aber wenn ich nun diesen Schlüsselbund habe, wie finde ich die Türen und Tore wo die Schlüssel passen?
Ist doch alles Quatsch