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Kreativität?

*Wie war das nochmal mit der Kreativität?*
Der Mensch als Krone der Schöpfung?! Was ist es das uns zur Krone der Schöpfung macht? Zwei dinge fallen mir ein die Tiere nicht können: Konsumieren und Krieg führen. Mit konsumieren kenne ich mich aus, mit Krieg Gott sei Dank nicht. Beides können zwar nur Menschen, aber beides ist nichts besonderes, nichts womit wir vor den Tieren oder vor Gott angeben könnten.
Ich denke das bewusste kreativ sein ist eines der Dinge das uns zur Krone der Schöpfung macht. Und das wundervolle dabei ist, dass es jeder kann. Mache irgendwas, ein paar Worte, ein Bild, ein Ton, eine Bewegung… Es gibt keine Unterschiede. Menschen sind nicht mehr oder weniger kreativ. Wenn wir kreativ sind, dann sind wir es, Punkt. Die Welt macht die Unterschiede, sie benennt der Wert, willkürlich. Das soll uns nicht stören.

Ich weiß für mich, dass meine dilettantischen Schöpfungen gut sind, auch wenn niemand hunderte Euros dafür zahlt. Sie machen Freude, sie inspirieren, wenigstens mich.

Vielleicht ist Sinnfrei der erste Schritt zur kreativer Kunst.

Storytelling 1

Storytelling schön und gut. Ich mag keine langen Storys, ich will mir nicht Minuten lang Zeit nehmen Fremde Geschichten anzuhören. Die Storys die der Leser sich selbst in seinem Kopf erzählt sind die besten. Wie zum Beispiel: „One thousend Songs in your pocket…“ (Steve Jobs) Einmalig! Eine kleine Anregung für persönliche Geschichten.
Klar, sowas kann ich nicht, dafür kann ich Haiku Gedichte schreiben. Ein Haiku Gedicht erzählt ebenso eine so kurze Geschichte, dass man sie unwillkürlich selber, in seinen Gedanken, ganz persönlich weiter erzählt.

Wenn der Weg das Ziel ist, bin ich ein Staubkorn im Universum.

Sinnfrei? genau wie… Wichtig ist, dass es Spaß macht, man sich daran erinnert.

SFC 125 – Spielen

Dies ist das 25. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: Spielen. Wenn ich spielen sage meine ich Gesellschaftsspiele, so richtig mit Spielmaterial, gemeinsam. Oder kreative Spiele, allein oder gemeinsam mit anderen. Zum Beispiel malen, zeichnen, schreiben, musizieren, basteln…
Beim spielen scheiden sich die Geister. Die einen meinen: Oh toll, wir spielen jeden Tag, was gibt es Neues? Die anderen: Zum spielen hab ich keine Zeit, ich bin zu alt, das ist was für Kinder, ist gut für ihre Entwicklung… Apropo Entwicklung. Unser Körper ist mit 20, 25 Jahren Ausgewachsen. Unser Geist entwickelt sich unser Leben lang.
Spielen an sich ist sinnfreies tun, der Sinn liegt im tun und im Ergebnis, wie zum Beispiel: Gemeinschaft, neue Gedanken und Ideen, Entwicklung, Lebensfreude, Offenheit…

Ich spiele also bin ich.

(Der Titel eines wunderbaren Buches von Wolfgang Dietrich)
*Die Aufgabe für die nächste Woche:*
Wir finden Gelegenheiten zum spielen. Tagsüber in der Pausen, abends, am Wochenende, draußen, drinnen, mit Freunden, mit Kindern, mit Fremden… Eine Woche Lang.
Nach einer Woche schauen wir zurück. Was hat es uns gebracht. Was ist unser „Sinn“ im Spiel.
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“

SFC 119 – „Selber denken“

Dies ist das 19. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Selber denken“. Ich glaube „selber denken“ wird in unserer Konsumgesellschaft nicht gern gesehen. Die großen Firmen (und die kleinen) sorgen dafür dass wir das richtige kaufen, dass es uns gut geht, dass wir das tun was uns Spaß macht. So können wir ruhig unsere Verantwortung abgeben. Der Vorteil ist, wenn mal was schief läuft können wir nach schuldigen suchen, denn wir haben ja keine Verantwortung.

Ich glaube, dass unser Leben lebenswerter ist wenn wir selber denken, wenn wir die Verantwortung übernehmen, selber entscheiden.

Wir könnten kreativ sein, schöpferisch, und persönlich weiter entwickeln. Unsere eigenen Leidenschaften leben, etwas Neues entstehen lassen und womöglich damit Geld verdienen.
*Jeder kann selber denken und kreativ sein. Vielleicht müssen wir es nur wieder etwas üben. Hier die Aufgaben für diese Woche:*
* Wir beobachten uns in unserem Alltag, wann reagieren wir und wann handelst wir aus uns heraus?
* Wir nehmen uns immer wieder einen Moment Zeit unsere eigenen Gedanken zu finden: Ist das meine Meinung? Brauche ich das? Was würde ich jetzt machen?
* Wir versuchen immer wieder zwischendurch etwas anderes zu denken reden, tun.
* Wir sind auch mal unkonventionell kreativ, schöpferisch.
* Wir genießen es etwas anderes zu tun als das was die Gesellschaft, die Nachbarn, die Werbung, die Kollegen… von uns erwarten.
* Am Abend reflektieren wir den Tag. Was war anders, hat es uns was gebracht?
* Nach einer Woche, reflektieren wir die Woche. Können wir etwas, das für uns sinnvoll war, beibehalten. Vielleicht auch ein Ritual, morgens oder abends.
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.

SFC 114 – Fantasie 2

Dies ist das 14. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Fantasie“: Schon in der 8. Woche hatte ich Fantasie zum Thema. Fantasie ist wichtig, vielleicht sogar lebenswichtig, deshalb hier, ein weiteres mal, neue Ideen dazu.
Ich glaube Fantasie zeichnet uns als Menschen aus.
Der Schlüssel für die Entwicklung des Geistes kleiner Kinder, des Geistes des Menschen, ist Fantasie. Und der Grund für ein weniger erfülltes, langweiliges Leben als Erwachsener ist das Fehlen von Fantasie. Ich glaube jede Erfindung, jede Entdeckung ist nur aufgrund von Fantasie entstanden. Fantasie ist angeboren, jeder hat sie. Wird sie länger nicht genutzt verkümmert sie, weshalb manche Menschen sagen: „Ich hab keine Fantasie“. Hier die gute Nachricht: Fantasie lässt sich leicht wieder entdecken und entwickeln, besonders dann wenn wir mit Freude und Begeisterung dabei sind. – Tauchen wir in die Welt der Fantasie ein, ist es als würden wir einer zweidimensionalen Welt eine dritte Dimension hinzufügen.
Die Fantasievollen bewegen die Menschheit.
Fantasie-Geschichten-Spiel für mehrere Personen (Die Idee hab ich dem Kartenspiel „Es war einmal“ entnommen). Wenn Du das Spiel einmal in der Gruppe gespielt hast, kannst Du mit den entstandenen Karten auch allein spielen.
Die Anleitung findest Du im Video oder in einem Artikel „“Fantasie Geschichten“:http://sonnenzentrum.de/kreatives/fantasie-geschichten/“ auf meiner Seite.
Wir können das Spiel auch mit einer Zeitschrift spielen: Wir beginnen mit irgendeinem Begriff oder Bild, dann blättern wir weiter, nehmen das Erste was uns auffällt und erzählen damit unsere Geschichte weiter. Seite für Seite. Wir sprechen unsere Geschichte aus.
*Aufgaben:*
* Am Anfang der Woche spielen wir das Fantasie-Geschichten-Spiel, allein, oder besser noch, mit Freunden. Auch wenn wir allein spielsen, sprechen wir unsere Geschichte laut. Das Ausformulieren ist wichtig.
* Die ganze Woche über nehmen wir uns mehrmals am Tag eine oder zwei Minuten Zeit und entdecken, spinnen, fantasieren eine Geschichte mit den Dingen die uns umgeben, wir steigen ganz ein in diese neue Welt. Es braucht keine Zeit, denn nach dieser Minute bist Du produktiver und energiegeladen.
* Am Ende der Woche spielen wir noch einmal das Fantasie-Geschichten-Spiel, allein oder mit Freunden. wir notieren unsere Erfahrungen der Woche und unsere Ideen.
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.

SFC 113 – Leidenschaften

Dies ist das 13. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Leidenschaften“: das was wir gern tun, was wir gut können, was uns wichtig ist.
Es gibt Menschen die sagen Leidenschaften schaffen Leiden, mag sein. Ich denke das sind Menschen welche ungern ihre Komfortzone verlassen. Denn Leidenschaften, begeistert etwas Tun, Neues schaffen, geschieht am Äußersten Rand unserer Komfortzone. Mit Leidenschaft, mit Begeisterung etwas tun gibt uns Energie, schafft Lebensfreude und Sinn. Wir sind mit uns in Kontakt und fällen bewusst unsere eigenen Entscheidungen.
*Aufgaben:*
* Heute noch nehmen wir uns ein Blatt Papier, quer, teilen es in 3 Spalten. Überschreiben die Spalten mit: „was ich gern tue“ (Unsere Leidenschaften), „Was ich gut kann“ (Unsere Fähigkeiten)und „Was mir wichtig ist“ (Unsere Werte), die 3 großen Ws im Leben. Wir schreiben wenigstens 10 Dinge in jede Spalte. Das können auch ganz einfach Dinge sein, die jeder kann oder gern macht, wie zum Beispiel, Fahrrad fahren, kochen, spielen…
Nun schauen wir, ob wir Übereinstimmungen in der 1. und 2. Spalte finden, und ob diese mit Unseren Werten harmonieren.
* Die ganze Woche über schauen wir die Praxis an, mit was leben wir unsere 16 wachen Stunden? Wir notieren es eine Woche lang, jeden Tag.
* Am Ende der Woche vergleichen wir unser Blatt mit den 3 Spalten, mit dem was wir die Woche über notiert haben. In wie weit leben wir das was wir gerne tun, was uns wichtig ist, was wir können. Passt alles? Wenn nicht, wie können wir kurzfristig oder mittelfristig etwas ändern?
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.
Wichtig
Für alles was wir tun haben wir Gründe, gute Gründe. Die Coaching-Methode mit den 3 Listen ist sehr machtvoll. Gerne unterstütze ich Sie bei einer ausführlichen, tiefer gehenden Arbeit damit.

SFC 108 – Fantasie

Dies ist das 8. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Fantasie“, ein oft unterschätztes, starkes Coaching-Tool. Das besondere daran, jeder kann es, es ist in uns eingebaut.
Manche Menschen meinen sie haben keine Fantasie. Das kann nicht sein, jeder hat einen Kopf und Gedanken. Sie ist nur vergraben, verkümmert und kann leicht wieder erweckt werden. Andere Menschen machen sich zum Beispiel fantasievoll Sorgen oder Kochen fantasievoll…
Fantasie ist Freiheit, was Neues, Schöpfung, im ersten Schritt sinnfrei. Fantasie zuzulassen begeistert, erfüllt. Jeder Mensch hat sie, nur oft ist vergraben, meist weil sie in der Kindheit nicht gern gesehen wurde.
Hier die Aufgabe für diese Woche:
* Jeden Tag am Abend, 5-10 Minuten, ganz frei fantasieren. Irgendein Objekt, Wort, Bild… aus dem Kontext reißen und etwas Neues entstehen lassen. Vielleicht eine Geschichte. Kommt was interessantes dabei heraus, wir schreiben es auf. – Wenigstens 2x in der Woche mit Freunden oder im Kreise der Familie. Natürlich gern mit Kindern. Im Lokal oder zum Beispiel vor dem Abendfilm.
* Mehrmals am Tag zwischendurch, für 1-2 Minuten, zum Beispiel wenn die Kollegen bei der Raucherpause sind. Auf dem Weg zur Arbeit oder auf dem Heimweg, wenn wir nicht selber Fahren müssen.
Wie war es beim ersten mal und wie am Ende der Woche? Wenn es Spaß macht, die Fantasie(Geschichte) einfach mal auf nehmen. Jedes Smartphone hat eine App dafür.
Gut wenn wir uns Notizen machen, über unsere Ideen und aussergewöhnliche Verknüpfungen.
Hier der Link zu „meinem Video auf YouTube“ dazu.

SFC 106 – Weißes Blatt

Dies ist das 6. Thema zu meinen fortlaufenden Video-Training für Selbsterfahrung und mehr Lebensfreude pro Tag. Mehren wir unsere Lebensfreude, mehren wir auch die Lebensfreude der Menschen in unserer Nähe.
Das Thema dieser Woche: „Weißes Blatt“
Als Symbol ist es gefährlicher als Ihr vielleicht denkt.
„Wir nehmen uns ein weißes Blatt und einen Stift und lassen uns gehen.“
Drei mögliche Reaktionnen sind mir eingefallen:
1. „Und was soll das jetzt?“
2. „Das macht mir Angst“
3. „Cool, freier Raum…“
Fantasie, Kreativität, schöpferisches Handeln, ist uns angeboren, jedem Menschen. Wenn wir denken: Was soll das, wozu, ich sehe keinen Sin darin…, haben wir den Kontakt zu ihr verloren, habe wir sie vergraben.
Mit dieser Übung können wir sie wieder erwecken.
In allen Lebensbereichen bereichert Fantasie, Kreativität unser Leben.
Wir können etwas neues erschaffen, Jahr für Jahr.
Manchmal müssen wir uns selbst freie Räume schaffen.
Im beruflichen Leben, Privat und für unsere persönliche Entwicklung,
können wir freie Räume für unsere eigenen Schöpfungen nutzen
Wir machen uns Notizen darüber was wir erlebt.
Hier der Link zu „meinem Video auf YouTube“ dazu.

Das Leben ist eine Nuss

Zum einen kommt mir die Komfortzone in den Sinn. Wollen wir die Nuss knacken, müssen wir die Kissen beiseite legen, unsere Komfortzone verlassen und los legen.
Zum anderen können wir auch die Nuss einpflanzen, und immer gut pflegen. Es braucht ein wenig Geduld und wir werden erleben wie aus der Nuss etwas großes wird. Auch das geschieht ausserhalb unserer Komfortzone.
Immer wenn wir die Kontrolle abgeben und offen sind für etwas Neues, dann wird es interessant, dann lohnt sich der Tag.

Querdenken

Oft ist es wichtig auf neue Gedanken zu kommen. Sei es in einem kreativen Prozess für einen Kunden, bei der Lösung eines Problems oder auch im Spiel mit Freunden.
Je weniger wir es gewohnt sind auch mal um die Ecke zu denken, desto schwerer fällt es uns eine ungewohnte Idee zu entdecken. Es geht darum unsere Assoziationsgabe in Form zu halten, immer wieder zu Üben. Genau wie eine fremde Sprache oder die Fitness unseres Körpers.
Mir macht es immer wieder Spaß, zwischendurch, durch irgendetwas auf andere Gedanken zu kommen, vom Thema abzuschweifen. Ob es ein Foto ist. etwas das ich gerade sehe, ein Satz oder Wort des ich höre oder Lese. Oft lockert es die Situation und bringt auch meinen Gegenüber auf andere Gedanken.
Ein Bagger zum Beispiel, der Mais baggert, oder darin badet… Unsere Assoziation hat immer mit dem zu tun womit wir uns gerade (unbewusst) beschäftigen. Über 1.000 solcher Bilder finden Sie in meinem „Instagram Feed“:https://www.instagram.com/klemens_b/

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