Entscheidungen sind Weichen. Sind wir über sie gefahren, haben wir diese Richtung eingeschlagen. Rückwärts geht nicht!!, keine Sekunde können wir rückwärts leben. Eine Umentscheidung ist immer eine neue Weiche, die vielleicht schlussendlich auf einen ähnlichen Weg führen kann.
Rückblickend in unserem Leben gab es viele Weichen, manche von ihnen waren bedeutend für unseren Lebensweg. Wer hat sie gestellt wir oder andere Menschen? Es ist wichtig, dass wir auf unserem Lebensweg die bedeutenden Weichen selber stellen.
Tag, täglich treffen wir Entscheidungen, stellen wir Weichen. Oder wird für uns entschieden, werden für uns Weichen gestellt. Gut ist wenn wir es mitbekommen und darauf achten ob wir mit dem Verlauf unseres Weges einverstanden sind.
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Anregungen / Blog
Storytelling 1
Storytelling schön und gut. Ich mag keine langen Storys, ich will mir nicht Minuten lang Zeit nehmen Fremde Geschichten anzuhören. Die Storys die der Leser sich selbst in seinem Kopf erzählt sind die besten. Wie zum Beispiel: „One thousend Songs in your pocket…“ (Steve Jobs) Einmalig! Eine kleine Anregung für persönliche Geschichten.
Klar, sowas kann ich nicht, dafür kann ich Haiku Gedichte schreiben. Ein Haiku Gedicht erzählt ebenso eine so kurze Geschichte, dass man sie unwillkürlich selber, in seinen Gedanken, ganz persönlich weiter erzählt.
Wenn der Weg das Ziel ist, bin ich ein Staubkorn im Universum.
Sinnfrei? genau wie… Wichtig ist, dass es Spaß macht, man sich daran erinnert.
Atmen
Jeder Mensch atmet, jeden Tag, das ganze Leben lang. Ein und aus. Jeder Mensch wird ständig von seinem Atem begleitet. Unser Atem ist ein Zeichen dass wir noch leben. So viele unterschiedliche Umstände gibt es, und noch mehr unterschiedliche Menschen. Ob Alphatier oder obdachlos, jeder atmet, ein und aus.
Lasst uns einen Moment bewusst erleben, einen eigenen Gedanken finden und ein wenig dankbar sein.
Ein Haiku Gedicht (3 Zeilen 17 Silben) ist eine kleine Geschichte mit einer unerwarteten Wendung in der dritten Zeile. Die man sich selbst erzählt, vielleicht immer wieder neu. Die den Geist befreit, vom Staub alter, festgefahrener Muster.
Was tun
Aus gegebenem Anlass habe ich mir mal wieder Gedanken darüber gemacht, wie wir Veränderungen oder Entwicklung bewirken können. Ich finde einfach keine andere Lösung wie: WAS TUN. Was tun ist wie ein Allheilmittel. Es hilft bei schwierigen Umständen genauso wie bei Angst oder beim Erreichen von Zielen. Bei Problemen mit Kindern, auf der Arbeit oder bei Themen mit uns selbst.
„Ja was soll ich denn nun tun?“
Im ersten Schritt spielt es keine Rolle was wir tun, es geht ums tun. Wir wissen schon ganz genau, was uns wie weiter bringen kann. Die Frage ist eher: Wollen wir es?, Wollen wir dass sich etwas verändert?
Und wie heißt das Zauberwort? – „täglich“, täglich ein wenig, dranbleiben – und alles wird richtig cool.
Pause nach der Arbeit
Machen Sie nach der Arbeit eine Pause,
das hilft Ihnen sie zurück zu lassen
und sich in Ihrem Geist Raum zu schaffen
für Ihre Freizeit.
Fünf Minuten können schon reichen, mehr als 30 Minuten braucht es nicht. Ein kleiner Spaziergang in der Natur, nur schauen und atmen. Ein Cappuccino in einem Café, nur schauen und atmen. Auf einem Parkplatz, irgendwo auf der Fahrt nach Hause, ein paar Schritte gehen, schauen und atmen. Im Bahnhof auf einer Bank, nur schauen und atmen. Mit dem Geist im Jetzt ankommen, sich vom Atem tragen lassen, was war zurücklassen und was kommen mag dort sein lassen wo es jetzt ist, in der Zukunft.
Wenn Ideen kommen, nehmen Sie sich mehr Zeit und schreiben Sie diese auf.
Vergleichen – Ich
Mag sein, dass andere mich kennen, aber sicher nicht so gut wie ich mich selbst.
Niemand verbringt so viel Zeit mit mir wie ich.
Lassen wir das mit dem Vergleichen, es ist schlimmer wie Äpfel mit Birnen. Vergleichen schafft Trennung, wir fühlen uns besser oder schlechter und immer im Vergleich zu jemand anderen. Vorbilder und schlechte Beispiele mögen ok sein.
Ich will mich wie ich fühlen, so denken wie ich denke, ganz frei, nicht im Vergleich mit irgend jemanden. Und noch wichtiger, ich will meine Gedanken kennen, meine Werte und was mich motiviert.
Tun was ich kann
Zum einen meine ich gern was ich sage und zum andern liebe ich klare Aussagen die mit wenigen Worten wesentliches auf den Punkt bringen. Dieser Gedanke: einfach mal das tun was wir können, nicht mehr und auch nicht weniger, passt in vielen Situationen, womöglich für unser ganzes Leben. Vielleicht können wir gar nicht mehr tun. Vielleicht steckt in ihm sogar der Sinn unseres ganzen Lebens.
Wenn Mensch einfach das tun würde was er kann, jeden Tag…
Was seinen Fähigkeiten entspricht und was seinen Möglichkeiten entspricht! Kein Stress, kein schlechtes Gewissen. Kein wenn, würde und hätte mehr. Sondern nur noch zufrieden, glücklich und erfüllt. Womöglich braucht es dann nicht mal…
Wenn es Sie interessiert es herauszufinden, probieren Sie es sus, ganz bewusst, für eine Woche.
Selfietherapie
Wie viele Selfies braucht man um sich selbst zu erkennen?
Das erinnert mich an meine Zen-Praxis: Wieviel von was brauche ich für die Erleuchtung oder die große Erkenntnis? Eines kann reichen oder mit 100 bist du noch kaum einen Schritt weiter.
Ich glaube es gibt keine Prüfung und dann ein Zertifikat: Sie hat es mit 23,5 Selfies geschafft, nun weiß sie wer sie ist.
Sicher, ICH bin der Mittelpunkt der Welt. Trotzdem sollten wir nicht aus den Augen verlieren, dass dieses Ich nur einen von vielen, vielen tausenden anderen ist.
Selbst und Ego ist ein Unterscheid wie Tag und Nacht. Im Grunde ist es das selbe und dann wieder nicht vergleichbar. Hier sprechen wir nicht von den Selfies die das Ego streicheln. Das Ego ist die Jacht, wie sie toll im Hafen steht. Das Selbst ist das was in der Jacht ist, ist das was sie erst zu dem macht was sie ist.
Schauen wir unsere Selfies in Ruhe an, schauen wir etwas tiefer. Erleben wir das was wir nicht sehen, was sich hinter der Fassade verbirgt. Wenigstens zwei, maximal vier pro Tag. Mal eine Woche lang. Eine Erkenntnis wird nicht ausbleiben
Lebenszeit
Zur Zeit ist eine spezielle Zeit, eine Krise für viele. Nicht nur wie sonst. Sonst gibt es immer wieder Krisen, für einzelne Menschen, jeder kennt sie und hat sie erlebt.
Was ist eigentlich Zeit? Ich meine, ganz praktisch. Vergeht sie oder ist alles ganz zeitlos? Also meine Uhr zeigt mir ob ich zu spät bin, sie zeigt mir die aktuelle Zeit, das Jetzt. Im Grunde ist das Jetzt die einzige Zeit die es gibt, ist die Zeit in der ich etwas tun, oder nichts tun kann.
Jeder Tag ist ein Tag unseres Lebens.
Dann gibt es noch das Heute, unsere etwa 16 wachen Stunden. Von diesen Tagen haben wir, wenn es gut läuft, etwa 30.000. Das heißt, die Resource „Tage Leben“ ist begrenzt, sie wird Tag für Tag genutzt und ist irgendwann aufgebraucht.
So finde ich es wichtig morgens diese Frage zu stellen: „Was ist mir heute wirklich wichtig?“. Bevor wir uns aufregen, die Nachrichten schauen, und Sorgen machen…
Was macht einen guten Tag aus? Viel Geld verdient, ein erstes Date, ein Lächeln, erfüllende Momente, es jemanden heim gezahlt zu haben, gemütlich mit Freunden oder allein, ein neues…, gutes Wetter? Für jeden ist es etwas anderes. Ich möchte hier nicht bewerten, sondern nur bewusst machen, dass unsere Tage gezählt sind, von Anfang an. Und dass es jeden Tag unsere Entscheidung ist was wir denken und tun.
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.
Standpunkt
In vielerlei Hinsicht ist es wichtig, dass wir unseren eigenen Standpunkt kennen. Nur wenn wir wissen wo wir sind, können wir herausfinden wie wir dort hin kommen wo wir wollen. Jede Navi-App weiß das. Klar, wie will sie die Rute berechnen, wenn sie unseren aktuellen Standpunkt nicht kennt.
Wenn wir irgendwo hin wollen, muss die Rute berechnet werden und wir müssen uns auf den Weg begeben – aber das ist wieder ein anderes Thema.
Zum eigenen Standpunkt gehört nicht nur das Wissen um die eigenen Werte und um das was uns wichtig ist, sondern auch um die aktuellen Umstände. Ein Beispiel dazu sehen wir auf dem Bild. Unsere Umstände sind, schauen wir sie uns genauer an, in der Regel recht komplex.
Natürlich sollten wir immer auch prüfen, ob unser Standpunkt auch wirklich unser Standpunkt ist, und nicht der Standpunkt von jemand Anderem. Wenn wir irgend einen Standpunkt (Meinung) nur angenommen haben, werden sich früher oder später Konflikte ergeben und wir werden auch nicht unseren eigenen Weg gehen können.