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Pause nach der Arbeit

Machen Sie nach der Arbeit eine Pause,

das hilft Ihnen sie zurück zu lassen
und sich in Ihrem Geist Raum zu schaffen
für Ihre Freizeit.
Fünf Minuten können schon reichen, mehr als 30 Minuten braucht es nicht. Ein kleiner Spaziergang in der Natur, nur schauen und atmen. Ein Cappuccino in einem Café, nur schauen und atmen. Auf einem Parkplatz, irgendwo auf der Fahrt nach Hause, ein paar Schritte gehen, schauen und atmen. Im Bahnhof auf einer Bank, nur schauen und atmen. Mit dem Geist im Jetzt ankommen, sich vom Atem tragen lassen, was war zurücklassen und was kommen mag dort sein lassen wo es jetzt ist, in der Zukunft.
Wenn Ideen kommen, nehmen Sie sich mehr Zeit und schreiben Sie diese auf.

Game of Life

Dies ist meine Version des „Weel of Life“. „Weel“ gefällt mit nicht so, es erinnert mich irgendwie an die Erfolgsleiter die zum Hamsterrad wird. Erfolg ist gut, aber nicht der Sinn des Lebens. Ich denke Menschen die viel Erfolg haben oder hatten werden mir das bestätigen. So ist mein Spiel des Lebens eher auf persönliche Entwicklung als auf materiellen Erfolg ausgerichtet.
Für mich ist das „Game of Life“ ein Spiel zur Selbstreflexion. Es geht darum die 5 wichtigen Lebensbereiche in Fluss zu bringen:
1 – Persönlich, Entwicklung
2 – Freizeit, Freunde
3 – Beruf, Berufung
4 – Familie, Beziehung
5 – Gesundheit, Fitness

Wie zufrieden und erfüllt Fühlen wir uns in jedem einzelnen Bereich?

Was können wir tun um jeden einzelnen Bereich mehr in Fluss zu bringen?
1 – Steht für den Kopf
2+3 – Steht für das was wir tun
4+5 – Steht für unsere Basis
Vorlage zum Selbst-Coaching – Wünschen Sie Unterstützung oder Weitere Tools zur Selbstreflektion und persönlicher Entwicklung, schreiben Sie mir.

Was machen bei einem Tief ?

Ein Tief kommt oft unerwartet, es schleicht sich so ein.
(auf gut schwäbisch: oms nom gugga hägama do drin)
Meist merken weit es erst wenn wir ganz unten sind. Und dann sieht plötzlich alles ganz duster aus und wir denken womöglich dass es nur uns so geht und dass es schon immer so ist.
Ratschläge gibt es derer viele und meist sind sie von jenen Menschen ausgedacht denen es gerade super geht.
Hier noch eine Anregung von mir:

Entspannt bleiben

weiter leben
und ganz wichtig:
nicht recht haben wollen.
Das heißt, offen sein, hinschauen – was bringt der nächste Moment, der nächste Tag.

Coaching Einstieg – Fragen zur Selbstreflektion

Mit der Beantwortung der folgenden Fragen „entdecken“ Sie Ihre Werte, können Sie ganz gut sehen worum es Ihnen geht und wo Sie stehen.
* Was macht Ihnen Freude?
* Was tun Sie richtig gern?
* Was ist Ihnen wichtig?
* Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
* Was finden Sie richtig schlimm?
* Was, in Ihrem täglichen Leben, nervt Sie, mögen Sie gar nicht?
* Was müssen Sie tun, wollen es aber nicht?
* Was wollen Sie tun, können es aber nicht?
In einer Gruppe ist es sinnvoll nur eine dieser Fragen zu stellen und darüber zu sprechen.

Was mache ich eigentlich gern ? (Die 4 Listen)

Kinder wissen es in der Regel. Schon als junger Erwachsener hat man oft keine Ahnung mehr. Das „Leben“ wartet, welches ist der richtige Beruf. Es geht ums Geld verdienen, die Kariere und womöglich auch Familie. Was man gern macht wird bestenfalls zum Hobby und verliert sich meist in den alltäglichen „Pflichten“.
Mit 65 dann, wenn das Leben (der Beruf eben) plötzlich zu Ende ist, hat man längst vergessen oder verlernt, was man gern macht. Auf einmal stellt man selbst die Frage nach dem Sinn und steht da wie mit 18, nur nicht ganz so fit.
Zu oft sind es Andere die wissen was sinnvoll ist, die einem sage worum es geht, was das „richtige“ für einen ist.
In der Regel leben Selbstständige, Künstler, Musiker, Sportler ihr Ding, tun das was sie gern machen. Vielleicht werden sie deshalb oft zu Idolen gemacht.

Was wir gern machen ist ein Teil unseres Wesens. Es kann sich von Lebensabschnitt zu Lebensabschnitt ändern. Aus dem was wir gern machen entwickelt sich der Sinn unseres Lebens.

Hier ein einfaches „Tool“ wie Sie herausfinden können, was ein Teil Ihres Wesens ist:

Schreiben Sie vier Listen

*1. Liste:* Ihre Fähigkeiten, alles das, was Sie gut können, auch ganz “normale“ Dinge wie Auto fahren, Kochen, zuhören…
*2. Liste:* Ihre Leidenschaften, das was Ihnen richtig Spaß macht. Schreiben Sie auch Dinge auf von denen Sie denken, dass sie es sind oder sein könnten.
*3. Liste:* Was Ihnen in Ihrem Leben wichtig ist, Ihre Werte. Dinge wie: Spaß, Ehrlichkeit, Freiheit, Glaube, Verbindlichkeit, Familie, allein sein, viele Freunde, Reisen, ein Hund, Kariere, Unabhängigkeit, Partner und so weiter.
*4. Liste:* Was Sie tun, Tag für Tag. Bei der Arbeit, Zuhause, mit Freunden, am Wochenende…

Nun schauen Sie sich Ihre Listen an.

Haben Sie Fähigkeiten entwickelt zu denen es keine Leidenschaften gibt? Haben Sie Leidenschaften die Sie noch nie ausprobiert haben. Sind Ihnen Dinge wichtig die Sie schon lange übersehen haben. Finden Sie heraus was Sie glücklich macht, was sie weiter entwickeln wollen, im Sinne Ihrer Werte. Erinnern Sie sich an diese Erkenntnisse wenn Sie unzufrieden sind.
Hier die drei Listen als PDF zum herunterladen und ausdrucken:

Die „Zwei Atemzüge Stille“

Meditation kann vieles sein, nicht nur Za-Zen (Die Zen-Meditation, Mehrmals 25 Minuten bewegungslos sitzen).
Eine der kleinsten Meditationen ist die „Zwei Atemzug Stille“, am besten mit geschlossenen Augen. Sie ist ein wunderbares Werkzeug, immer wenn wir etwas beginnen. Sie ist ein kleiner Reset, wir starten bewusst mit der neuen Handlung. Zum Beispiel:
* Im Auto sitzend, vor dem Losfahren.
* Vor dem Essen sitzend, bevor wir das Besteck in die Hand nehmen.
* Das Telefon klingelt, bevor wir abnehmen.
* Wir wollen telefonieren, nehmen den Hörer in die Hand, bevor wir wählen.
* …
Einfach einen Moment inne halten, bewegungslos, nichts denken. Mit geschlossenen Augen zwei Atemzüge – einen kleinen Augenblick stille erleben.

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