Kreativität

24 Beiträge in dieser Kategorie.

Ganz im Flow

Flow ist etwas schönes. Wir sind ganz bei einer Sache die wir lieben. Wir verlieren uns in ihr, sind einfach nur glücklich oder kommen richtig gut voran.
Manchmal, oder auch oft will er sich nicht einstellen der gute Flow. Irgendwie passt alles nicht, es ist zu laut, das Telefon klingelt, wir sind mit unseren Gedanken ganz woanders.
Ich stelle mir einen Fluss vor, der nicht mehr richtig fließt. Oft reicht es, wenn wir ein oder zwei kleine Steine aus dem Weg räumen, er fließt ein klein wenig besser. Das reicht, dass das Wasser wie von selbst, wieder richtig in Fluss kommt.
So geht es auch mit uns, wenn wir wollen. Wir beginnen, verändern hier und da ein wenig, machen weiter. Und nach und nach sind wir einfach so im Fluss.
Ich behaupte mal: Flow ist immer möglich. – Was würde ein Wolf machen, wenn er etwas ganz bestimmtes erreichen möchte? Er konzentriert sich auf diese eine Sache, blendet alles andere aus. Der Trick ist, einen Schritt zurück zu gehen und einfach anzufangen, mit kleinen Schritten, alle Umstände auszublenden die wir nicht ändern können. Wir denken nicht an das mögliche Ergebnis, an das was wir erreichen wollen.
Wir beginnen einfach, ganz klein. Wir nehmen einfach den Stift in die Hand oder unseren Pinsel. Wir malen einfach einen Strich. Wir malen nicht an unserem Bild weiter, wir malen irgendwas auf einem anderen Blatt. Oder wir wollen mit unserem Buch weiter kommen. Wir nehmen ein leeres Blatt, schreiben ein Wort darauf, und ein weiteres, irgendeines (Staubkorn, Fenster…).
Wir bleiben dabei, machen immer weiter und ohne dass wir es bemerken sind wir an unserem Projekt und im Flow.
Probiert es aus, es funktioniert, es macht richtig Spaß. Und das Beste, wir bekommen nebenbei coole, neue Ideen.
(Siehe auch mein Video auf YouTube zum Thema)

Mandala malen

Mandala malen ist wie Meditation. Sie bringen uns in die Gegenwart, bringen uns in unsere Mitte und lassen unseren Geist zur Ruhe kommen.

Ich bevorzuge die offenen Mandalas, bei denen nicht alles vorgegeben ist, sie geben der eigenen Kreativität Raum. Wir können das selbe Mandala immer wieder ausmalen und jedes mal entsteht etwas Neues.
 
Ich erstelle die Mandalas für meine Kurse gern aus meinen Fotos. zwei meiner Vorlagen kannst Du hier zum selber ausmalen downloaden. Wenn Du mehr zu Meditation, Mandala malen und meinen Kursen wissen möchtest, melde Dich.
Kreativ-Coach Klemens
 
Anzeige und Download: Mandala 1  Mandala 2

 

Wertvoll oder kostbar

Menschen sind Jäger und Sammler – also zumindest ich. Ich sehe 2 Gründe warum wir etwas sammeln. 1. Um damit anzugeben, um damit unseren Wert (anderen gegenüber) zu steigern und 2. weil das was wir sammeln einen persönlichen Wert für uns hat.
Mit etwas das nur für uns wertvoll ist, können wir nicht unseren Wert steigern oder angeben. Wenn wir etwas kaufen das sehr viel kostet, das sehr kostbar ist, dann kommen wir ih den Nachrichten, einen Tag lang.
Ich empfehle hier eine Worte-Sammlung, braucht wenig Platz, kostet nichts, bringt viel Freude, ist sehr kreativ. Und wir können einiges über uns lernen, besonders dann, wenn wir anderen davon erzählen.
p(video-container).

Kreativität?

*Wie war das nochmal mit der Kreativität?*
Der Mensch als Krone der Schöpfung?! Was ist es das uns zur Krone der Schöpfung macht? Zwei dinge fallen mir ein die Tiere nicht können: Konsumieren und Krieg führen. Mit konsumieren kenne ich mich aus, mit Krieg Gott sei Dank nicht. Beides können zwar nur Menschen, aber beides ist nichts besonderes, nichts womit wir vor den Tieren oder vor Gott angeben könnten.
Ich denke das bewusste kreativ sein ist eines der Dinge das uns zur Krone der Schöpfung macht. Und das wundervolle dabei ist, dass es jeder kann. Mache irgendwas, ein paar Worte, ein Bild, ein Ton, eine Bewegung… Es gibt keine Unterschiede. Menschen sind nicht mehr oder weniger kreativ. Wenn wir kreativ sind, dann sind wir es, Punkt. Die Welt macht die Unterschiede, sie benennt der Wert, willkürlich. Das soll uns nicht stören.

Ich weiß für mich, dass meine dilettantischen Schöpfungen gut sind, auch wenn niemand hunderte Euros dafür zahlt. Sie machen Freude, sie inspirieren, wenigstens mich.

Vielleicht ist Sinnfrei der erste Schritt zur kreativer Kunst.

Das Unbekannte

Menschen mögen das Unbekannte nicht. Ich meine hier das Unbekannte, nicht das Neue. Das Unbekannte lässt uns unsicher sein. Kontrolle ist nicht mehr möglich.
*Das Dumme ist nur*
Das Leben ist wie eine Linie, es geht immer vorwärts, ohne Halt, ohne Pause, bis zum Ende. Geradeaus, Kurven, Schlangenlinien, im Kreis, immer Vorwärts, nie zurück. Und dort wo es hingeht, Tag für Tag, ist das Unbekannte.
Wir müssen uns überlegen, wollen wir leben oder sicher sein. Ein Vogel im Käfig ist sicher, und lebt womöglich auch länger. Als Kind hatte ich einen Vogel im Käfig. Ich erinnere mich an einen Tag. Wir habe ihn im Zimmer fliegen lassen und die Balkontür war offen. Natürlich flog er raus. Er saß im großen Baum vor unserem Haus und zwitscherte so freudevoll wie nie zuvor, es war wunderschön. Ich weiß nicht was aus ihm geworden ist. Nur diese Erinnerung ist mir geblieben.

Ich denke es geht darum das Unbekannte, die Unsicherheit lieben zu lernen.

(Apropo, kreativ sein ist auch ein schöner Weg ins Unbekannte)
Siehe dazu auch meinen Instagram-Post auf „100TageIdee“:https://www.instagram.com/p/CKNB-zuADXq/

Storytelling 1

Storytelling schön und gut. Ich mag keine langen Storys, ich will mir nicht Minuten lang Zeit nehmen Fremde Geschichten anzuhören. Die Storys die der Leser sich selbst in seinem Kopf erzählt sind die besten. Wie zum Beispiel: „One thousend Songs in your pocket…“ (Steve Jobs) Einmalig! Eine kleine Anregung für persönliche Geschichten.
Klar, sowas kann ich nicht, dafür kann ich Haiku Gedichte schreiben. Ein Haiku Gedicht erzählt ebenso eine so kurze Geschichte, dass man sie unwillkürlich selber, in seinen Gedanken, ganz persönlich weiter erzählt.

Wenn der Weg das Ziel ist, bin ich ein Staubkorn im Universum.

Sinnfrei? genau wie… Wichtig ist, dass es Spaß macht, man sich daran erinnert.

SFC 125 – Spielen

Dies ist das 25. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: Spielen. Wenn ich spielen sage meine ich Gesellschaftsspiele, so richtig mit Spielmaterial, gemeinsam. Oder kreative Spiele, allein oder gemeinsam mit anderen. Zum Beispiel malen, zeichnen, schreiben, musizieren, basteln…
Beim spielen scheiden sich die Geister. Die einen meinen: Oh toll, wir spielen jeden Tag, was gibt es Neues? Die anderen: Zum spielen hab ich keine Zeit, ich bin zu alt, das ist was für Kinder, ist gut für ihre Entwicklung… Apropo Entwicklung. Unser Körper ist mit 20, 25 Jahren Ausgewachsen. Unser Geist entwickelt sich unser Leben lang.
Spielen an sich ist sinnfreies tun, der Sinn liegt im tun und im Ergebnis, wie zum Beispiel: Gemeinschaft, neue Gedanken und Ideen, Entwicklung, Lebensfreude, Offenheit…

Ich spiele also bin ich.

(Der Titel eines wunderbaren Buches von Wolfgang Dietrich)
*Die Aufgabe für die nächste Woche:*
Wir finden Gelegenheiten zum spielen. Tagsüber in der Pausen, abends, am Wochenende, draußen, drinnen, mit Freunden, mit Kindern, mit Fremden… Eine Woche Lang.
Nach einer Woche schauen wir zurück. Was hat es uns gebracht. Was ist unser „Sinn“ im Spiel.
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“

SFC 119 – „Selber denken“

Dies ist das 19. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Selber denken“. Ich glaube „selber denken“ wird in unserer Konsumgesellschaft nicht gern gesehen. Die großen Firmen (und die kleinen) sorgen dafür dass wir das richtige kaufen, dass es uns gut geht, dass wir das tun was uns Spaß macht. So können wir ruhig unsere Verantwortung abgeben. Der Vorteil ist, wenn mal was schief läuft können wir nach schuldigen suchen, denn wir haben ja keine Verantwortung.

Ich glaube, dass unser Leben lebenswerter ist wenn wir selber denken, wenn wir die Verantwortung übernehmen, selber entscheiden.

Wir könnten kreativ sein, schöpferisch, und persönlich weiter entwickeln. Unsere eigenen Leidenschaften leben, etwas Neues entstehen lassen und womöglich damit Geld verdienen.
*Jeder kann selber denken und kreativ sein. Vielleicht müssen wir es nur wieder etwas üben. Hier die Aufgaben für diese Woche:*
* Wir beobachten uns in unserem Alltag, wann reagieren wir und wann handelst wir aus uns heraus?
* Wir nehmen uns immer wieder einen Moment Zeit unsere eigenen Gedanken zu finden: Ist das meine Meinung? Brauche ich das? Was würde ich jetzt machen?
* Wir versuchen immer wieder zwischendurch etwas anderes zu denken reden, tun.
* Wir sind auch mal unkonventionell kreativ, schöpferisch.
* Wir genießen es etwas anderes zu tun als das was die Gesellschaft, die Nachbarn, die Werbung, die Kollegen… von uns erwarten.
* Am Abend reflektieren wir den Tag. Was war anders, hat es uns was gebracht?
* Nach einer Woche, reflektieren wir die Woche. Können wir etwas, das für uns sinnvoll war, beibehalten. Vielleicht auch ein Ritual, morgens oder abends.
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.

SFC 114 – Fantasie 2

Dies ist das 14. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Fantasie“: Schon in der 8. Woche hatte ich Fantasie zum Thema. Fantasie ist wichtig, vielleicht sogar lebenswichtig, deshalb hier, ein weiteres mal, neue Ideen dazu.
Ich glaube Fantasie zeichnet uns als Menschen aus.
Der Schlüssel für die Entwicklung des Geistes kleiner Kinder, des Geistes des Menschen, ist Fantasie. Und der Grund für ein weniger erfülltes, langweiliges Leben als Erwachsener ist das Fehlen von Fantasie. Ich glaube jede Erfindung, jede Entdeckung ist nur aufgrund von Fantasie entstanden. Fantasie ist angeboren, jeder hat sie. Wird sie länger nicht genutzt verkümmert sie, weshalb manche Menschen sagen: „Ich hab keine Fantasie“. Hier die gute Nachricht: Fantasie lässt sich leicht wieder entdecken und entwickeln, besonders dann wenn wir mit Freude und Begeisterung dabei sind. – Tauchen wir in die Welt der Fantasie ein, ist es als würden wir einer zweidimensionalen Welt eine dritte Dimension hinzufügen.
Die Fantasievollen bewegen die Menschheit.
Fantasie-Geschichten-Spiel für mehrere Personen (Die Idee hab ich dem Kartenspiel „Es war einmal“ entnommen). Wenn Du das Spiel einmal in der Gruppe gespielt hast, kannst Du mit den entstandenen Karten auch allein spielen.
Die Anleitung findest Du im Video oder in einem Artikel „“Fantasie Geschichten“:http://sonnenzentrum.de/kreatives/fantasie-geschichten/“ auf meiner Seite.
Wir können das Spiel auch mit einer Zeitschrift spielen: Wir beginnen mit irgendeinem Begriff oder Bild, dann blättern wir weiter, nehmen das Erste was uns auffällt und erzählen damit unsere Geschichte weiter. Seite für Seite. Wir sprechen unsere Geschichte aus.
*Aufgaben:*
* Am Anfang der Woche spielen wir das Fantasie-Geschichten-Spiel, allein, oder besser noch, mit Freunden. Auch wenn wir allein spielsen, sprechen wir unsere Geschichte laut. Das Ausformulieren ist wichtig.
* Die ganze Woche über nehmen wir uns mehrmals am Tag eine oder zwei Minuten Zeit und entdecken, spinnen, fantasieren eine Geschichte mit den Dingen die uns umgeben, wir steigen ganz ein in diese neue Welt. Es braucht keine Zeit, denn nach dieser Minute bist Du produktiver und energiegeladen.
* Am Ende der Woche spielen wir noch einmal das Fantasie-Geschichten-Spiel, allein oder mit Freunden. wir notieren unsere Erfahrungen der Woche und unsere Ideen.
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.

SFC 113 – Leidenschaften

Dies ist das 13. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Leidenschaften“: das was wir gern tun, was wir gut können, was uns wichtig ist.
Es gibt Menschen die sagen Leidenschaften schaffen Leiden, mag sein. Ich denke das sind Menschen welche ungern ihre Komfortzone verlassen. Denn Leidenschaften, begeistert etwas Tun, Neues schaffen, geschieht am Äußersten Rand unserer Komfortzone. Mit Leidenschaft, mit Begeisterung etwas tun gibt uns Energie, schafft Lebensfreude und Sinn. Wir sind mit uns in Kontakt und fällen bewusst unsere eigenen Entscheidungen.
*Aufgaben:*
* Heute noch nehmen wir uns ein Blatt Papier, quer, teilen es in 3 Spalten. Überschreiben die Spalten mit: „was ich gern tue“ (Unsere Leidenschaften), „Was ich gut kann“ (Unsere Fähigkeiten)und „Was mir wichtig ist“ (Unsere Werte), die 3 großen Ws im Leben. Wir schreiben wenigstens 10 Dinge in jede Spalte. Das können auch ganz einfach Dinge sein, die jeder kann oder gern macht, wie zum Beispiel, Fahrrad fahren, kochen, spielen…
Nun schauen wir, ob wir Übereinstimmungen in der 1. und 2. Spalte finden, und ob diese mit Unseren Werten harmonieren.
* Die ganze Woche über schauen wir die Praxis an, mit was leben wir unsere 16 wachen Stunden? Wir notieren es eine Woche lang, jeden Tag.
* Am Ende der Woche vergleichen wir unser Blatt mit den 3 Spalten, mit dem was wir die Woche über notiert haben. In wie weit leben wir das was wir gerne tun, was uns wichtig ist, was wir können. Passt alles? Wenn nicht, wie können wir kurzfristig oder mittelfristig etwas ändern?
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.
Wichtig
Für alles was wir tun haben wir Gründe, gute Gründe. Die Coaching-Methode mit den 3 Listen ist sehr machtvoll. Gerne unterstütze ich Sie bei einer ausführlichen, tiefer gehenden Arbeit damit.

Nach oben scrollen