Erfolg

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Ganz im Flow

Flow ist etwas schönes. Wir sind ganz bei einer Sache die wir lieben. Wir verlieren uns in ihr, sind einfach nur glücklich oder kommen richtig gut voran.
Manchmal, oder auch oft will er sich nicht einstellen der gute Flow. Irgendwie passt alles nicht, es ist zu laut, das Telefon klingelt, wir sind mit unseren Gedanken ganz woanders.
Ich stelle mir einen Fluss vor, der nicht mehr richtig fließt. Oft reicht es, wenn wir ein oder zwei kleine Steine aus dem Weg räumen, er fließt ein klein wenig besser. Das reicht, dass das Wasser wie von selbst, wieder richtig in Fluss kommt.
So geht es auch mit uns, wenn wir wollen. Wir beginnen, verändern hier und da ein wenig, machen weiter. Und nach und nach sind wir einfach so im Fluss.
Ich behaupte mal: Flow ist immer möglich. – Was würde ein Wolf machen, wenn er etwas ganz bestimmtes erreichen möchte? Er konzentriert sich auf diese eine Sache, blendet alles andere aus. Der Trick ist, einen Schritt zurück zu gehen und einfach anzufangen, mit kleinen Schritten, alle Umstände auszublenden die wir nicht ändern können. Wir denken nicht an das mögliche Ergebnis, an das was wir erreichen wollen.
Wir beginnen einfach, ganz klein. Wir nehmen einfach den Stift in die Hand oder unseren Pinsel. Wir malen einfach einen Strich. Wir malen nicht an unserem Bild weiter, wir malen irgendwas auf einem anderen Blatt. Oder wir wollen mit unserem Buch weiter kommen. Wir nehmen ein leeres Blatt, schreiben ein Wort darauf, und ein weiteres, irgendeines (Staubkorn, Fenster…).
Wir bleiben dabei, machen immer weiter und ohne dass wir es bemerken sind wir an unserem Projekt und im Flow.
Probiert es aus, es funktioniert, es macht richtig Spaß. Und das Beste, wir bekommen nebenbei coole, neue Ideen.
(Siehe auch mein Video auf YouTube zum Thema)
Das leben

Persönliche Entwicklung

Heutzutage wird viel programmiert – Schon immer wurden wir oder haben wir uns selbst „programmiert“. Was entsteht sind sogenannte Glaubenssätze oder Überzeugungen. In der Regel beachten wir die weniger hilfreichen oder blockierenden von ihnen. Wichtig ist es zu wissen, dass wir uns umprogrammieren können. Unsere Vergangenheit hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind. Was wir heute denken, reden und tun bewirkt, wer wir in unserer Zukunft sein werden.

Sobald wir erwachsen sind, sind wir selbst verantwortlich für all unsere Überzeugungen – weil wir selbst sie ändern können.

Wie oft müssen wir etwas tun, damit es zur Gewohnheit wird?
Zum Beispiel Chips, ein Bier oder ein Wein beim Fernsehn, Rauchen. 2-3 mal und schon geht es wie von selbst, dass in Gehirn eine Autobahn entsteht.
Zum Beispiel Joggen, Meditieren, Rauchen aufhören. Wochen und viel Konsequenz. Hier dauert es lange, bis aus einem Trampelpfad ein richtiger Weg wird.
Das ist so, weil es in unserem Gehirn für die bequemen und ungesunden Handlungen schon vorbereitete Schnellstraßen gibt.

*Das „100 Tage Projekt“*
Die Idee ist, an etwas 100 Tage, jeden Tag, am besten zu selben Zeit, dran zu bleiben. Es geht nicht um genau 100 Tage, 12 Wochen ist genauso gut. Es geht ums dran bleiben, jeden Tag und sich dabei zu erleben. festzustellen ob das was wir tun wirklich unseres ist, ob es uns wirklich gut tut.

Akrasia-Effekt

*Wir wollen etwas tun, tun es aber nicht.* Für mich geht es bei diesem Thema um folgendes: Unser zukünftiges ich möchte etwas z.B. das abgenutzte Beispiel „BeachBody“. Unser gegenwärtiges ich schaut an sich herunter und zweifelt am Erfolg eines regelmäßigen Besuchs eines Fitness-Studios. So werden andere, vielleicht auch sinnvolle Beschäftigungen vorgezogen.
Oder wir wollen ein Buch über unser Lieblingsthema schreiben. Unser zukünftiges ich sieht das geschriebene Buch, freut sich über Erfolg und Vorträge. Unser jetziges ich zweifelt, weiß zahllose Ausreden, warum es womöglich nicht klappt. Nicht nur, dass wir es nicht schaffen, da sich solche Zweifel meist auch erfüllen. Auch leben wir mit einem inneren Konflikt, was einerseits ungesund ist und uns andererseits, uns selbst gegenüber, unglaubwürdig werden lässt.
Eine mögliche Lösung, wir müssen reden. Unser zukünftiges ich muß unserem gegenwärtigen ich gut zureden, die Ängste nehmen und große Freude in Aussicht stellen. Schau mal, ein eigenes Buch, das ist echt toll, das können wir unseren Klienten geben, das Schreiben hilft uns auch unser Wissen auf den Punkt zu bringen… Als nächstes, regelmäßig kleine Schritte und immer, wenn wieder Zweifel aufkommen, „reden“.

Was geht hier eigentlich ab?

Worum geht es eigentlich? Ich frage mich das immer mal wieder, besonders in Situationen die Stress machen. Was ist jetzt wichtig, was ist wirklich wichtig? Mag sein, dass wir auf der Zielgeraden sind, aber wissen wir auch wo sie uns hinführen wird? Ist das wo wir morgen sein werden wirklich das wo wir hin wollen?
Und was, wenn wir nichts machen, nur ein wenig Serie schauen und uns ärgern, dann sind wir morgen da wo wir heute sind, ist es das worum es uns geht?
Für mich ist es wichtig, dass ich mir abundzu diese Fragen stelle, beantworte ich sie mit ja, alles gut, dann bin ich in meinem Leben auf dem richtigen Weg.
Das Bild ist nach der Zentangle® Methode entstanden, gestern so ganz zufällig. Abundzu sich die Zeit nehmen und meditativ tanglen, besonders in stressigen Zeiten tut gut, entschleunigt und bringt uns auf andere Gedanken.

Selber Weichen stellen (SWS)

Entscheidungen sind Weichen. Sind wir über sie gefahren, haben wir diese Richtung eingeschlagen. Rückwärts geht nicht!!, keine Sekunde können wir rückwärts leben. Eine Umentscheidung ist immer eine neue Weiche, die vielleicht schlussendlich auf einen ähnlichen Weg führen kann.
Rückblickend in unserem Leben gab es viele Weichen, manche von ihnen waren bedeutend für unseren Lebensweg. Wer hat sie gestellt wir oder andere Menschen? Es ist wichtig, dass wir auf unserem Lebensweg die bedeutenden Weichen selber stellen.
Tag, täglich treffen wir Entscheidungen, stellen wir Weichen. Oder wird für uns entschieden, werden für uns Weichen gestellt. Gut ist wenn wir es mitbekommen und darauf achten ob wir mit dem Verlauf unseres Weges einverstanden sind.

Was tun

Aus gegebenem Anlass habe ich mir mal wieder Gedanken darüber gemacht, wie wir Veränderungen oder Entwicklung bewirken können. Ich finde einfach keine andere Lösung wie: WAS TUN. Was tun ist wie ein Allheilmittel. Es hilft bei schwierigen Umständen genauso wie bei Angst oder beim Erreichen von Zielen. Bei Problemen mit Kindern, auf der Arbeit oder bei Themen mit uns selbst.

„Ja was soll ich denn nun tun?“

Im ersten Schritt spielt es keine Rolle was wir tun, es geht ums tun. Wir wissen schon ganz genau, was uns wie weiter bringen kann. Die Frage ist eher: Wollen wir es?, Wollen wir dass sich etwas verändert?
Und wie heißt das Zauberwort? – „täglich“, täglich ein wenig, dranbleiben – und alles wird richtig cool.

Pause nach der Arbeit

Machen Sie nach der Arbeit eine Pause,

das hilft Ihnen sie zurück zu lassen
und sich in Ihrem Geist Raum zu schaffen
für Ihre Freizeit.
Fünf Minuten können schon reichen, mehr als 30 Minuten braucht es nicht. Ein kleiner Spaziergang in der Natur, nur schauen und atmen. Ein Cappuccino in einem Café, nur schauen und atmen. Auf einem Parkplatz, irgendwo auf der Fahrt nach Hause, ein paar Schritte gehen, schauen und atmen. Im Bahnhof auf einer Bank, nur schauen und atmen. Mit dem Geist im Jetzt ankommen, sich vom Atem tragen lassen, was war zurücklassen und was kommen mag dort sein lassen wo es jetzt ist, in der Zukunft.
Wenn Ideen kommen, nehmen Sie sich mehr Zeit und schreiben Sie diese auf.

Tun was ich kann

Zum einen meine ich gern was ich sage und zum andern liebe ich klare Aussagen die mit wenigen Worten wesentliches auf den Punkt bringen. Dieser Gedanke: einfach mal das tun was wir können, nicht mehr und auch nicht weniger, passt in vielen Situationen, womöglich für unser ganzes Leben. Vielleicht können wir gar nicht mehr tun. Vielleicht steckt in ihm sogar der Sinn unseres ganzen Lebens.
Wenn Mensch einfach das tun würde was er kann, jeden Tag…
Was seinen Fähigkeiten entspricht und was seinen Möglichkeiten entspricht! Kein Stress, kein schlechtes Gewissen. Kein wenn, würde und hätte mehr. Sondern nur noch zufrieden, glücklich und erfüllt. Womöglich braucht es dann nicht mal…
Wenn es Sie interessiert es herauszufinden, probieren Sie es sus, ganz bewusst, für eine Woche.

Game of Life

Dies ist meine Version des „Weel of Life“. „Weel“ gefällt mit nicht so, es erinnert mich irgendwie an die Erfolgsleiter die zum Hamsterrad wird. Erfolg ist gut, aber nicht der Sinn des Lebens. Ich denke Menschen die viel Erfolg haben oder hatten werden mir das bestätigen. So ist mein Spiel des Lebens eher auf persönliche Entwicklung als auf materiellen Erfolg ausgerichtet.
Für mich ist das „Game of Life“ ein Spiel zur Selbstreflexion. Es geht darum die 5 wichtigen Lebensbereiche in Fluss zu bringen:
1 – Persönlich, Entwicklung
2 – Freizeit, Freunde
3 – Beruf, Berufung
4 – Familie, Beziehung
5 – Gesundheit, Fitness

Wie zufrieden und erfüllt Fühlen wir uns in jedem einzelnen Bereich?

Was können wir tun um jeden einzelnen Bereich mehr in Fluss zu bringen?
1 – Steht für den Kopf
2+3 – Steht für das was wir tun
4+5 – Steht für unsere Basis
Vorlage zum Selbst-Coaching – Wünschen Sie Unterstützung oder Weitere Tools zur Selbstreflektion und persönlicher Entwicklung, schreiben Sie mir.

Nichts Tun

Wie wäre es, wenn wir einfach mal nichts tun würden. Unseren Körper mal für eine oder ein paar Minuten nicht bewegen. Unsere Augen umherschweifen lassen, innerhalb unseres Gesichtsfeldes. Oder die Augen schließen und nur hören. Wenn wir ganz präsent wären und nur wahrnehmen würden – Wie so ein Schild, das in den freien Raum schaut.

Ich glaube es würde uns gut tun. Wir wären etwas mehr verbunden mit uns selbst, hätten einen klareren Kopf und die ein oder andere gute Idee. Mag sein, dass die Konsumgesellschaft (wer oder was das ist) uns das verbietet. Nichts tun, und dann noch eigene Ideen, wo kommen wir denn da hin??
Also ich finde es gut, probiert es aus und nicht weiter sagen, wo kämen wir denn da hin?

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