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Storytelling 1

Storytelling schön und gut. Ich mag keine langen Storys, ich will mir nicht Minuten lang Zeit nehmen Fremde Geschichten anzuhören. Die Storys die der Leser sich selbst in seinem Kopf erzählt sind die besten. Wie zum Beispiel: „One thousend Songs in your pocket…“ (Steve Jobs) Einmalig! Eine kleine Anregung für persönliche Geschichten.
Klar, sowas kann ich nicht, dafür kann ich Haiku Gedichte schreiben. Ein Haiku Gedicht erzählt ebenso eine so kurze Geschichte, dass man sie unwillkürlich selber, in seinen Gedanken, ganz persönlich weiter erzählt.

Wenn der Weg das Ziel ist, bin ich ein Staubkorn im Universum.

Sinnfrei? genau wie… Wichtig ist, dass es Spaß macht, man sich daran erinnert.

Vergleichen – Ich

Mag sein, dass andere mich kennen, aber sicher nicht so gut wie ich mich selbst.

Niemand verbringt so viel Zeit mit mir wie ich.

Lassen wir das mit dem Vergleichen, es ist schlimmer wie Äpfel mit Birnen. Vergleichen schafft Trennung, wir fühlen uns besser oder schlechter und immer im Vergleich zu jemand anderen. Vorbilder und schlechte Beispiele mögen ok sein.
Ich will mich wie ich fühlen, so denken wie ich denke, ganz frei, nicht im Vergleich mit irgend jemanden. Und noch wichtiger, ich will meine Gedanken kennen, meine Werte und was mich motiviert.

Selfietherapie

Wie viele Selfies braucht man um sich selbst zu erkennen?
Das erinnert mich an meine Zen-Praxis: Wieviel von was brauche ich für die Erleuchtung oder die große Erkenntnis? Eines kann reichen oder mit 100 bist du noch kaum einen Schritt weiter.
Ich glaube es gibt keine Prüfung und dann ein Zertifikat: Sie hat es mit 23,5 Selfies geschafft, nun weiß sie wer sie ist.

Sicher, ICH bin der Mittelpunkt der Welt. Trotzdem sollten wir nicht aus den Augen verlieren, dass dieses Ich nur einen von vielen, vielen tausenden anderen ist.
Selbst und Ego ist ein Unterscheid wie Tag und Nacht. Im Grunde ist es das selbe und dann wieder nicht vergleichbar. Hier sprechen wir nicht von den Selfies die das Ego streicheln. Das Ego ist die Jacht, wie sie toll im Hafen steht. Das Selbst ist das was in der Jacht ist, ist das was sie erst zu dem macht was sie ist.

Schauen wir unsere Selfies in Ruhe an, schauen wir etwas tiefer. Erleben wir das was wir nicht sehen, was sich hinter der Fassade verbirgt. Wenigstens zwei, maximal vier pro Tag. Mal eine Woche lang. Eine Erkenntnis wird nicht ausbleiben

Game of Life

Dies ist meine Version des „Weel of Life“. „Weel“ gefällt mit nicht so, es erinnert mich irgendwie an die Erfolgsleiter die zum Hamsterrad wird. Erfolg ist gut, aber nicht der Sinn des Lebens. Ich denke Menschen die viel Erfolg haben oder hatten werden mir das bestätigen. So ist mein Spiel des Lebens eher auf persönliche Entwicklung als auf materiellen Erfolg ausgerichtet.
Für mich ist das „Game of Life“ ein Spiel zur Selbstreflexion. Es geht darum die 5 wichtigen Lebensbereiche in Fluss zu bringen:
1 – Persönlich, Entwicklung
2 – Freizeit, Freunde
3 – Beruf, Berufung
4 – Familie, Beziehung
5 – Gesundheit, Fitness

Wie zufrieden und erfüllt Fühlen wir uns in jedem einzelnen Bereich?

Was können wir tun um jeden einzelnen Bereich mehr in Fluss zu bringen?
1 – Steht für den Kopf
2+3 – Steht für das was wir tun
4+5 – Steht für unsere Basis
Vorlage zum Selbst-Coaching – Wünschen Sie Unterstützung oder Weitere Tools zur Selbstreflektion und persönlicher Entwicklung, schreiben Sie mir.

Wo wir stehen

Manchmal ist es sinnvoll dass wir in der Gegenwart sind, ganz im jetzigen Moment. Oft sid wir ganz woanders, eben nicht dort wo wir gerade sein sollten. Vielleicht sorgen wir uns gerade über irgendetwas, oder unsere Gedanken drehen sich ums liebe Geld, auch ein „kann nicht“ bringt und überall hin, nur nicht dort wo wir gerade sind.
Manchmal hilft ein bewusstes Wählen der Gegenwart, damit wir wieder verantwortlich handeln und entscheiden können. Oft jedoch hängen wir so in unseren Gedanken, zum Beispiel über unsere Verpflichtungen, so dass wir nicht in der Lage sind, der aktuellen Situation entsprechend, so wie es von uns erwartet wird, zu entscheiden.
Hier eine Methode die Ihnen helfen kann wieder in die Gegenwart zu kommen. 5 Minuten, die Zeit einer Raucherpause und ein ungestörter Ort sind dafür nötig. Setzen Sie sich bequem und aufrecht an einen ruhigen Ort (Sind Sie geübt geht es überall). Schritt 1: Schließen Sie die Augen und seien Sie äußerlich still. Lassen Sie all Ihre Gedanken in Ihrem Kopf kreisen, beobachteh Sie diese Kreise für für etwa eine Minute. – Nun stellen Sie sich eine Schubladenwand vor und suchen sich eine Leere in der passenden Größe aus, beschriften Sie diese mir „Gedankenkreise“ und dem heutigem Datum. Schritt 2: Fangen Sie nun all die Gedankenkreise die über Ihrem Kopf fliegen vorsichtig ein und stecken sie in diese Schublade. Sie können später, wenn Sie keinen freien Kopf mehr brauchen immer wieder darauf zurückgreifen. Wenn immer noch Gedankenkreise fliegen sollten entspannen Sie Ihre Schultern, lassen ein wenig den Kopf kreisen und wiederholen ganz entspannt Schritt 1 für etwa eine halbe Minute und dann noch einmal schritt zwei. Nun öffnen Sie Ihre Augen, schauen sich langsam um. Das ist Ihre Gegenwart. Seien Sie jetzt, so lange wie nötig ganz present (Ihre ganzn Themen warten geduldig in Ihrer Schublade).

SFC 141 – Perfekt sein

Dies ist das 41. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung: *Perfekt sein.* Heute geht es mir um eine neue, konstruktive Verwendung des Begriffes „perfekt“. Man redet immer gern von den Perfektionisten, die entweder alles so gut hinbekommen, eben perfekt oder nichts richtig auf dir Reihe bekommen, weil ihre Ziele viel zu hoch gesteckt haben.
Ich möchte heute den Menschen eine Anregung geben die gerne perfekt wären, es aber nicht sind. Und den Menschen die Perfektionisten sind, die aber ihrem hohen Standard in der Regel nicht gerecht werden. – Es ist ganz einfach, so oder so. Perfektionismus als Ausrede gibt es nicht mehr, weil jeder perfekt sein kann!
Also erstens: perfekt gibt es nicht, außer vielleicht bei einer Rechenaufgabe. Wenn wir eine Arbeit zu schreiben haben oder einen Workshop ausarbeiten. Perfekt geht nicht. Jeder Lehrer, jeder Teilnehmer hat eine andere Ansicht von perfekt.
Und zweitens: das was heute vielleicht annähernd perfekt ist, ist es morgen schon nicht mehr.
Der Schlüssel liegt wie immer bei uns. Es geht darum unser perfekt zu leben, das heißt: Wir tun das Maximum was wir heute tun können. Und das sind unsere 100%
Es spielt keine Rolle, ob unsere 100% für irgend jemand anderes 80% oder vielleicht nur 30% sind. Für uns sind es 100% es sind unsere 100%. Morgen können wir vielleicht ein klein wenig geben, wieder unsere 100%. So macht das geben von 100% richtig Spaß. Kein vergleichen mit jemand tollem oder jemand weniger tollen ist mehr notwendig.

„Gebe ich heute das was ich kann, bin ich glücklich“

*Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:* Wir versuchen bei allem was wir tun, privat, persönlich und beruflich, unser Maximum zu geben, unsere 100%, einfach so, weil wir es können, weil es uns Freude bereitet.
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.

SFC 135 – Aussagesätze

Dies ist das 35. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung: *Aussagesätze* – klingt harmlos, ist es aber ganz und garnicht. Den ganzen Tag über denken und sprechen wir sie, sie sind in uns und deshalb wirken sie auf uns, und prägen uns. Sie sind unsere Meinungen und Überzeugungen. Es geht um andere Menschen, Situationen, Umstände, uns selbst, die Vergangenheit und die Zukunft. All diese Gedanken sind Teil unseres Wesens, unseres Charakters. Aus ihnen ergeben sich unsere Handlungen und unsere Glaubenssätze über uns selbst. Die mächtigsten dieser Sätze sind *„ich bin…“* Sätze, diese erschaffen eins zu eins, mit sofortiger Wirkung unsere Realität.
Ich bin zu schwach. Ich kann das nicht. Ich bin dumm. Das schaffe ich nie. Ich bin nicht kreativ… Genau wie diese Sätze, erschaffen auch unsere Gedanken über Andere, über Umstände, die Vergangenheit und Zukunft uns und unsere Gegenwart. Das was in der Zeitung steht, was ich in den Nachrichten höre uns immer wieder denke und sage prägt mich und meinen Charakter
*Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:*
Wir achten bewusst auf unsere Gedanken und was wir sagen. Wir achten auf all unsere Aussagesätze die wir denken. Was ist uns so wichtig, dass wir ständig daran denken oder darüber reden? Was macht es mit uns? Nach 7 Tagen ziehen wir Bilanz. Was lässt uns zu dem werden das wir sind?
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.

SFC 134 – Menschen

Dies ist das 34. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung: Menschen – Ein Meister hat einmal gesagt, dass Menschen das wertvollste sind was wir haben. Lasst uns für eine Weile mal in diese Aussage hineinspüren – Wären wir allein auf der Welt, mit all den Dingen die wir gerne hätten, vielleicht hätten wir weniger Probleme…
Heute, in dieser Woche geht es mir darum zu zeigen dass *Kontakt,* *Wertschätzung,* *Offenheit* dem Menschen uns gegenüber sehr wichtig sind. Aus einem größerem Rahmen heraus betrachtet, vielleicht aus der Sicht eines Schöpfers, ist jeder Mensch gleich viel Wert. Sicher, wir machen Unterschiede, ist verständlich und auch in Ordnung. Trotzdem versuche ich nach dem Gedanken zu leben:

„Beurteile nie einen Menschen in dessen Mokasins du nicht eine Meile gegangen bist.“

Gehen wir in Kontakt mit dem Menschen uns gegenüber entsteht nicht nur Sinn, Freude, mehr Lebensqualität, es ist auch Kostengünstiger und braucht weniger Zeit und Energie. In Firmen zum Beispiel, es brauchen keine 1.000 Mitarbeiter zu sein und große Besprechungen, es reichen zwei, entstehen ohne Kontakt Missverständnisse, diese brauchen Zeit und kosten viel Energie und Geld.
Hier meine ich nicht nur persönliche Kontakte, auch beim telefonieren, der Mensch an der anderen Seite der Leitung und der Mensch an den wir gerade eine Email schreiben, unsere Kontakte in den sozialen Medien… überall haben wir Menschen uns gegenüber.
Immer ist es so, dass Missverständnisse Konflikte und Probleme bringen, Energie Geld und Zeit kosten uns unzufrieden und allein fühlen nassen.
*Aufgabe für die nächsten 7 Tage:*
Wir versuchen mit jedem Menschen, dem wir auf irgend eine Weise begegnen, in Kontakt zu kommen, das heißt offen zu sein. Wertschätzung, Verstehen, Mitgefühl sind dabei wichtige Schlüsselworte. Wir schauen, versuchen zu verstehen, stellen sicher dass der Mensch uns versteht. Für jede Begegnung ist dies sinnvoll, ob privat, in der Familie, in der Arbeitswelt oder mit Fremden.
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.

SFC 133 – Einschränkungen

Dies ist das 33. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung: *„Einschränkungen bewirken Erkenntnisse“.* Ist nichts Neues, ich weiß, aber ich glaube wir haben es vergessen. Die Welt, Werbung, Medien, Nachbarn… alle scheinen uns Tag täglich zu erzählen: MEHR, „Du brauchst mehr“. So üben wir mal für eine Woche uns einzuschränken. 3 Möglichkeiten habe ich entdeckt:
*1. Beschränken vor dem Beginnen
2. Weniger ist mehr
3. Nur den Moment nutzen*
*Zu 1.:* Zum Beispiel beim Malen, wir verwenden nicht alle 60 Farben die wir haben, sondern beschränken uns auf 3, 4 oder 5. Oder Urlaub, das Auto oder die Koffer bilden die natürliche Beschränkung die wir akzeptieren und in der Regel auch gut finden. Beim Diskutieren, oder bei Besprechungen, ist es sehr sinnvoll sich vorher auf bestimmte Themen zu einigen, oder diese vorzugeben.
*Zu 2.:* Beim Kochen zum Beispiel ist es sinnvoll nicht bei jedem Gericht alle Gewürze zu verwenden. Im Garten können wir nicht alle Pflanzen unterbringen. Beim spielen sind es oft die einfacheren Spiele die mehr und länger Freude bereiten.
*Zu 3.:* Einen Spaziergang erleben wir dann bewusst, wenn wir ganz im Moment sind. In einer Unterhaltung zeugt es von Wertschätzung, wenn wir zuhören nicht schon unsere eigenen Gedanken formulieren.
Die Aufgabe für die nächsten sieben Tage:
Wir praktizieren in so vielen Situationen wie wir finden, am besten aus allen 3 Bereichen. Wir notieren unsere Erfahrungen. Und teilen, was wir erlebt haben, mit anderen Menschen.
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.

SFC 127 – „schon wieder“

Dies ist das 27. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „schon wieder“. Mit einem „schon wieder“ vergleichen wir immer einen aktuellen, gerade vergangenen Moment mit unserer Vergangenheit.

Zur Erinnerung: unsere Vergangenheit sind die Momente an die wir uns erinnern.

„schon wieder“ hat zwei Seiten, eine destruktive und eine konstruktive. Schon wieder passiert mir das… nicht geschafft,,, die gleichen Fragen… Oder: schon wieder geschafft… ein wenig besser… glücklich…

Die Frage ist: Wozu dient mir dieser Gedanke?

Was will ich mit diesem Gedanken bezwecken?
Wem will ich was beweisen, und warum?
Ein destruktives „schon wieder“ nimmt uns Energie, zieht uns runter, macht uns schwach. Ein konstruktives „schon wieder“ gibt uns Energie, regt uns an, motiviert uns.
*Die Aufgabe für die nächsten sieben Tage:*
Wir achten auf unser „schon wieder“, dient es uns oder macht es uns schwach und depressiv? Der erste Schritt ist es mitzubekommen. Der zweite Schritt ist unsere konstruktiven „schon wieder“ bewusst zu nutzen und für unsere destruktiven„schon wieder“ andere Gedanken zu finden (wenn Ihr dabei Hilfe brauchen könnt, meldet Euch).
Nach 7 Tagen schauen wir wie oft wir es entdeckt haben, unser „schon wieder“. Und vielleicht über wir weiter, weniger hilfreiche „schon wieder“ in hilfreiche Gedanken zu wandeln.
Hier der Link zu meinem „Video auf YouTube“ dazu.

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