Standpunkt
In vielerlei Hinsicht ist es wichtig, dass wir unseren eigenen Standpunkt kennen. Nur wenn wir wissen wo wir sind, können wir herausfinden wie wir dort hin kommen wo wir wollen. Jede Navi-App weiß das. Klar, wie will sie die Rute berechnen, wenn sie unseren aktuellen Standpunkt nicht kennt.
Wenn wir irgendwo hin wollen, muss die Rute berechnet werden und wir müssen uns auf den Weg begeben – aber das ist wieder ein anderes Thema.
Zum eigenen Standpunkt gehört nicht nur das Wissen um die eigenen Werte und um das was uns wichtig ist, sondern auch um die aktuellen Umstände. Ein Beispiel dazu sehen wir auf dem Bild. Unsere Umstände sind, schauen wir sie uns genauer an, in der Regel recht komplex.
Natürlich sollten wir immer auch prüfen, ob unser Standpunkt auch wirklich unser Standpunkt ist, und nicht der Standpunkt von jemand Anderem. Wenn wir irgend einen Standpunkt (Meinung) nur angenommen haben, werden sich früher oder später Konflikte ergeben und wir werden auch nicht unseren eigenen Weg gehen können.
Je mehr wir eingebunden sind in unsere Welt, dasto weniger Raum bietet sie für Zufälle. Das Glück ist unscheinbar, sieht manchmal aus wie ein dunkler Fleck. Hinschauen… ein neuer Einfall… kleine Welten eröffnen sich.
Je mehr Geld ich habe, desto glücklicher kann ich mich kaufen. Nur Dinge die etwas kosten machen wirklich glücklich (für kurze Zeit). Je billiger, desto glücklicher. Je teurer, desto glücklicher. Sich gut kleiden ist auch Werbung. Etwas haben wollen, das ich nicht haben kann, geht auch ohne Werbung. Nicht alles wofür geworben wird kostet etwas. Für das was jeder braucht wird nicht geworben.
Ein Bahnhof kann vieles sein: Ankommen, liebe Menschen kommen zu Besuch, wegfahren, Trennung, verreisen, Urlaub, irgendwo hin, sich entspannen, seine Sorgen zurück lassen, Zwischenstation, umsteigen, Stress, Business, Alltag, Tag für Tag… In der Regel sind es Orte an denen wir nicht verweilen, keine Zeit haben, Zeit eine große Rolle spielt.
Ich glaube Masken finden wir überall. Womöglich läuft niemand ohne Maske rum. Ein schickeres Wort für Maske ist Rollen. Alle Menschen spielen ihre Rollen, tragen ihre „Hüte“. Bei der Arbeit in der Familie, mit Freunden, im Urlaub… Das ist so, Menschen sind so. Was für mich wichtig ist, ist dass ich mir dessen bewusst bin und spielerisch damit umgehe. Jede Kleidung, die Handtasche, das Auto, sogar eine Haarspange kann, und ist in der Regel, Teil der Maske die wir tragen.
Hier eine kleine Beispieldeutung mit zwei Coaching-Karten.
Mal wieder was essenzielles fürs Leben: *Quatsch*. Quatsch ist ganz wichtig, Quatsch lockert Geist, Gemüt und manchmal sogar unseren Körper. Quatsch befreit uns, wenigstens für Momente, aus unseren eingefahrenen Gleisen, von unseren festsitzenden, einengenden Meinungen und Überzeugungen. Quatsch entspannt und zaubert ein Lächeln. So ist Quatsch nicht nur gesund sondern kann auch sehr heilsam sein. Quatsch ist nicht nur an Fasching erlaubt. Quatsch brauchen wir immer dann wenn etwas Neues vor der Tür steht und wir den Schlüssel nicht finden.
Was soll ich sagen? Den ganzen Tag, jeden Tag sind wir abgelenkt, ständig. Nicht einmal beim Fernsehen sind wir ganz bei der Sache.
Nacht ist draußen. Die Nacht „zieht an“ oder macht Angst. Am Tag denken wir an die Nacht, unsere Wünsche und Befürchtungen werden wach. In der Nacht sehen wir nur das was sie uns zeigt, wir sehen es so wie wir es sehen wollen. Es sind unsere Fantasien, denen sie Raum gibt, so können wir in der Nacht so manches von uns entdecken.
Wenn ich zum Beispiel auf einem Flohmarkt etwas ganz bestimmtes *suche*, bin ich genau darauf ausgerichtet und werde es wahrscheinlich eher finden, als wenn ich nur rum schaue. Dafür werde ich auch nichts anderes *finden*.