Coaching Karten – archive

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Standpunkt

In vielerlei Hinsicht ist es wichtig, dass wir unseren eigenen Standpunkt kennen. Nur wenn wir wissen wo wir sind, können wir herausfinden wie wir dort hin kommen wo wir wollen. Jede Navi-App weiß das. Klar, wie will sie die Rute berechnen, wenn sie unseren aktuellen Standpunkt nicht kennt.
Wenn wir irgendwo hin wollen, muss die Rute berechnet werden und wir müssen uns auf den Weg begeben – aber das ist wieder ein anderes Thema.
Zum eigenen Standpunkt gehört nicht nur das Wissen um die eigenen Werte und um das was uns wichtig ist, sondern auch um die aktuellen Umstände. Ein Beispiel dazu sehen wir auf dem Bild. Unsere Umstände sind, schauen wir sie uns genauer an, in der Regel recht komplex.
Natürlich sollten wir immer auch prüfen, ob unser Standpunkt auch wirklich unser Standpunkt ist, und nicht der Standpunkt von jemand Anderem. Wenn wir irgend einen Standpunkt (Meinung) nur angenommen haben, werden sich früher oder später Konflikte ergeben und wir werden auch nicht unseren eigenen Weg gehen können.

Aschenputtel

Je mehr wir eingebunden sind in unsere Welt, dasto weniger Raum bietet sie für Zufälle. Das Glück ist unscheinbar, sieht manchmal aus wie ein dunkler Fleck. Hinschauen… ein neuer Einfall… kleine Welten eröffnen sich.
Was ist das denn? hat jemand den Müll nicht weg geräumt? Aschenputtel? ich kenne keine Märchen. In meiner Welt zählt nur der Umsatz. – Wenn das Ihre Reaktion auf diese Karte ist, dann sind Coachingkarten Zeitverschwendung.
Wenn Sie denkken: „Ja, ich warte schon Jahre auf meinen Prinz“, dann haben Sie den Sprung vom Märchen in der Wirklichkeit noch nicht gewagt.
Zu allem gibt es viele Sichtweisen und jeder hat auf seine Weise recht. Wichtig ist herauszufinden, welche Sichtweise für uns am hilfreichsten ist.
Die Lösung liegt in der Regel im Tun, selten im Warten. Auch Aschenputtel hat nicht gewartet. Geträumt hatte sie, ab und zu, aber nicht gewartet.
Die Karte „Aschenputtel“ ist eine von mehr als 80 Karten aus dem „Coaching Karten Set“:/coaching-karten/.

Werbung

Je mehr Geld ich habe, desto glücklicher kann ich mich kaufen. Nur Dinge die etwas kosten machen wirklich glücklich (für kurze Zeit). Je billiger, desto glücklicher. Je teurer, desto glücklicher. Sich gut kleiden ist auch Werbung. Etwas haben wollen, das ich nicht haben kann, geht auch ohne Werbung. Nicht alles wofür geworben wird kostet etwas. Für das was jeder braucht wird nicht geworben.

Werbung ist wichtig. Werbung ist Beeinflussung. Werbung nervt. Sind Sie Unternehmer oder Konsument? Werbung ist dann gut, wenn sie für beide Seiten das Leben bereichert. Was assoziieren Sie jetzt gerade mit „Werbung“?

Ich glaube Werbung gab es schon in der Steinzeit. Sie gehört zum Mensch sein wie essen und schlafen. Womöglich ist schon eine Meinung äußern Werbung.
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Bahnhof

Ein Bahnhof kann vieles sein: Ankommen, liebe Menschen kommen zu Besuch, wegfahren, Trennung, verreisen, Urlaub, irgendwo hin, sich entspannen, seine Sorgen zurück lassen, Zwischenstation, umsteigen, Stress, Business, Alltag, Tag für Tag… In der Regel sind es Orte an denen wir nicht verweilen, keine Zeit haben, Zeit eine große Rolle spielt.
Gehen wir mal einfach so auf einen Bahnhof, setzen uns irgendwo und beobachten das Treiben und erleben uns selbst, unsere Gedanken und Stimmungen.

Wo wollen wir hin? und warum? Ist es unsere Entscheidung? Sind es unsere Gründe? Freuen wir uns auf die Reise, auf das Ziel?

PS: der Bahnhof steht in diesem Kontext auch für Flughafen, U-Bahn Station, Bushaltestelle, Taxistand und so weiter.
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Maske

Ich glaube Masken finden wir überall. Womöglich läuft niemand ohne Maske rum. Ein schickeres Wort für Maske ist Rollen. Alle Menschen spielen ihre Rollen, tragen ihre „Hüte“. Bei der Arbeit in der Familie, mit Freunden, im Urlaub… Das ist so, Menschen sind so. Was für mich wichtig ist, ist dass ich mir dessen bewusst bin und spielerisch damit umgehe. Jede Kleidung, die Handtasche, das Auto, sogar eine Haarspange kann, und ist in der Regel, Teil der Maske die wir tragen.
Wie viele Masken haben wir? Macht es uns Spaß sie zu tragen oder sind sie uns eine Last. Tragen wir sie freiwillig oder wird (wurde) sie uns aufgesetzt. Macht sie uns freundlich, wollen wir mehr Beachtung oder eher unscheinbar sein?
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Coaching-Karten Beispiel

Hier eine kleine Beispieldeutung mit zwei Coaching-Karten.
Es wird über den Begriff, sowie über das Bild assoziiert. Beides spricht ganz unterschiedliche Bereiche im Gehirn an. Rationale Menschen arbeiten lieber mit den begriffen, hier können die Bilder ein wenig Öffnung für ganz was anderes bewirken. Gefühlsbetonte Menschen interessieren sich weniger für Begriffe. Hier können die Begriffe für ein wenig Halt und Ausrichtung sorgen.
Spiel mit zwei Karten. Das Ergebnis lässt sich im eigenen Kontext entdecken.
Spontane Assoziationen zu den beiden Karten „Zusammenhänge“ und „Quatsch“:
* Ich mache Quatsch, trotzdem finden sich Zusammenhänge
* Jeder Quatsch stellt Zusammenhänge in Frage
* Achte auf die Zusammenhänge, nicht auf den Quatsch
* Es gibt keine Zusammenhänge
* Die wirklichen Zusammenhänge lassen sich absichtslos finden
* Etwas sinnloses ist der Zusammenhang
* Ein lustiger Vogel lässt sich nicht auf Klorollen ein

Quatsch

Mal wieder was essenzielles fürs Leben: *Quatsch*. Quatsch ist ganz wichtig, Quatsch lockert Geist, Gemüt und manchmal sogar unseren Körper. Quatsch befreit uns, wenigstens für Momente, aus unseren eingefahrenen Gleisen, von unseren festsitzenden, einengenden Meinungen und Überzeugungen. Quatsch entspannt und zaubert ein Lächeln. So ist Quatsch nicht nur gesund sondern kann auch sehr heilsam sein. Quatsch ist nicht nur an Fasching erlaubt. Quatsch brauchen wir immer dann wenn etwas Neues vor der Tür steht und wir den Schlüssel nicht finden.
Quatsch ist der Vogel der uns anstarrt, der gar kein Vogel ist und nicht starren kann, Quatsch ist etwas das Gedanken und Gefühle bewirkt die wir schon lange nicht mehr erlebt haben oder ganz neu für uns sind.
Die Karte „Quatsch“ ist eine von mehr als 80 Karten aus dem „Coaching Karten Set“:/coaching-karten/.

Abgelenkt

Was soll ich sagen? Den ganzen Tag, jeden Tag sind wir abgelenkt, ständig. Nicht einmal beim Fernsehen sind wir ganz bei der Sache.
Erstmal ist es interessant zu wissen was wir gerade tun. Zum Beispiel: Schauen wir ein Foto an, sind wir in unseren Fantasien oder interpretieren wir was die Person auf dem Foto macht?
Oft sind wir abgelenkt von dem was uns abgelenkt hat und so weiter, dann verlieren wir das was wir eigentlich wollten aus den Augen. Irgendwann, nach Jahren vielleicht…
Ist alles ok, keine Wertung, für mich ist es nur wichtig mir ein wenig bewusster darüber zu werden, was so Tag für Tag geschieht, was ich so Tag für Tag tue und denke.
Die Karte „Abgelenkt“ ist eine von mehr als 80 Karten aus dem „Coaching Karten Set“:/coaching-karten/.

Nacht

Nacht ist draußen. Die Nacht „zieht an“ oder macht Angst. Am Tag denken wir an die Nacht, unsere Wünsche und Befürchtungen werden wach. In der Nacht sehen wir nur das was sie uns zeigt, wir sehen es so wie wir es sehen wollen. Es sind unsere Fantasien, denen sie Raum gibt, so können wir in der Nacht so manches von uns entdecken.
Die Nacht gibt es auch in uns. Oft ist es das was wir nicht so gern sehen, was uns Angst macht, vielleicht unsere ungezügelten Gedanken, wir träumen ohne konkret zu werden.
Sind wir allein, konfrontiert uns die Nacht mit unseren eigenen Gedanken, und lässt sie uns fühlen. Wie fühlt sich das an was am Tag nicht an die Oberfläche darf? Geben wir ihnen ein wenig Raum, auch sie wollen angenommen und in den Arm genommen werden.
Die Karte „Nacht“ ist eine von mehr als 80 Karten aus dem „Coaching Karten Set“:/coaching-karten/.

Finden

Wenn ich zum Beispiel auf einem Flohmarkt etwas ganz bestimmtes *suche*, bin ich genau darauf ausgerichtet und werde es wahrscheinlich eher finden, als wenn ich nur rum schaue. Dafür werde ich auch nichts anderes *finden*.
Finden ist viel interessanter als suchen. Und finden ist dann sogar effektiver als suchen wenn man etwas bestimmtes sucht, aber noch nicht genau weiß was, zum Beispiel einen Werbeslogan.
Finden ist fast schon Kunst, man entdeckt etwas das noch nicht da war, zumindest nicht im eigenen Kopf. Finden ist ein spannender Prozess, es entwickelt sich etwas neues, langsam oder plötzlich, wie aus dem Nichts.
Will man etwas finden, darf man das was man wahrnimmt nicht gleich als bekannt bewerten. Offenheit kann uns sogar im scheinbar bekannten etwas Neues zeigen.
Die Karte „Finden“ ist eine von mehr als 80 Karten aus dem „Coaching Karten Set“:/coaching-karten/.

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